Konnte in Sachen Preis/Leistung alle Konkurrenten hinter sich lassen: Western Digital WD Black 1 TB NVMe SSD.
Nachdem wir den vorliegenden Testprobanden von Western Digital auf den zurückliegenden Seiten ausführlich durchleuchtet haben, kommen wir nun zum abschließenden Fazit.
Unter dem bereits seit Jahren für High-End-Laufwerke bekannten Black-Label hat Western Digital eine neue Serie NVMe-SSDs vorgestellt. Die Drives richten sich gleichermaßen an Gamer, Enthusiasten und auch Profis, die auf der Suche nach schneller und hochwertiger Hardware sind, jedoch den Preis nicht aus den Augen verlieren möchten. Western Digital liefert dabei eine SSD, bei der man in die Entwicklung aller wichtigen Komponenten (Flash, Controller, Firmware) involviert ist und diese perfekt aufeinander abstimmen kann. Das Ergebnis dieser Entwicklungsarbeit ist eine flotte SSD, die bis zu 3.400 MB/s bei sequentiellen Lesezugriffen übertragen kann und bis zu 2.800 MB/s sequentielle Schreibrate erreicht.
In der Praxis konnten wir beide Angaben problemlos bestätigen und der vorliegende 1-TB-Testkandidat erreicht beim Einsatz als Datengrab den Spitzenplatz im entsprechenden Ranking sowie einen sehr guten vierten Platz bei der Bewertung als primäres Systemlaufwerk. Die Pseudo-SLC-Beschleunigung per nCache-3.0-Technologie arbeitet solide und vermeidet die typischen Leistungseinbrüche. Bei längeren Übertragungen erreicht die SSD hohe Temperaturen jenseits der 80°C und beginnt mit einem Leistungsderating, was zeitweise starke Performanceeinbrüche zur Folge hat. Im Mittel ist die Datenübertragung aber dennoch sehr schnell und die Drosselung tritt auch erst nach etwa zwei Minuten ein, was mehreren hundert Gigabyte entspricht.
Den DEVSLP-Stromsparmodus unterstützen die WD-Black-Drives leider nicht, die Verbrauchsangaben sind aber dennoch gut. Die Garantiezeit von fünf Jahren ist sehr gut und die Angaben zur Haltbarkeit sollten auch Profis begeistern (ca. 329 GB/Tag, verteilt auf fünf Jahre). Hinsichtlich Features hat der SanDisk-Controller leider nicht ganz so viel zu bieten wie beispieslweise der Phoenix-Controller der Samsung SSD 970 EVO. D.h. z.B. eine AES-Verschlüsselung einschließlich Microsoft eDrive bzw. IEEE-1667 und TCG Opal 2.0 suchen wir vergeblich in den technischen Daten.
Die Western Digital WD Black 1 TB NVMe SSD mit 1 TB (1.000 GB) wird derzeit für 240 Euro gelistet (Quelle: Geizhals.de, Stand: 12/2018) und kommt mit fünf Jahren Garantie. Der Preis pro Gigabyte beträgt damit rund 24 Euro-Cent, weshalb unser Testproband in Sachen Preis/Leistung (kapazitätsbereinigt) den Spitzenplatz im Klassement erringen kann. Leistungsmäßig waren nur wenige Drives im Testfeld schneller, weshalb man bei der WD Black mit 1 TB bedenkenlos zugreifen kann. Der Lieferumfang besteht aus einer Betriebsanleitung sowie einer Download-Version von Acronis True Image WD Edition. Bleibt von unserer Seite aus nur noch eines zu sagen: Preis/Leistungs-Award!
Performance-Ranking (Daten) | |
Western Digital WD Black NVMe SSD, 1 TB (M.2) | 100,0 |
Samsung SSD 970 EVO, 500 GB (M.2) | 94,8 |
Intel Optane SSD 900P, 280 GB (PCIe 3.0 x4) | 84,9 |
Plextor M9PeG, 1 TB (M.2) | 84,7 |
ZOTAC Sonix, 480 GB (PCIe 3.0 x4) | 69,8 |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 63,0 |
Plextor M8Pe, 512 GB (PCIe 3.0 x4) | 58,7 |
Kingston A1000, 960 GB (M.2) | 48,2 |
Kingston HyperX Predator, 480 GB (PCIe 2.0 x4) | 35,7 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 28,3 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 26,3 |
Toshiba OCZ VT180, 240 GB | 25,8 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 25,3 |
Plextor M7V, 256 GB | 23,6 |
Crucial MX500, 1 TB | 23,6 |
Toshiba OCZ TR150, 480 GB | 23,0 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 22,6 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 22,5 |
Western Digital WD Blue PC SSD, 250 GB | 22,3 |
Plextor M6V, 256 GB | 22,1 |
Western Digital WD Blue PC SSD, 250 GB (M.2) | 21,8 |
Crucial BX200, 480 GB | 21,7 |
Crucial MX200, 500 GB | 20,9 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 20,9 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 20,8 |
SanDisk X400, 1 TB | 20,5 |
PNY CS900, 960 GB | 19,3 |
Toshiba OCZ TR200, 240 GB | 18,6 |
Toshiba Q300, 240 GB | 18,0 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (System) | |
Intel Optane SSD 900P, 280 GB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
ZOTAC Sonix, 480 GB (PCIe 3.0 x4) | 89,0 |
Samsung SSD 970 EVO, 500 GB (M.2) | 82,7 |
Western Digital WD Black NVMe SSD, 1 TB (M.2) | 78,9 |
Plextor M9PeG, 1 TB (M.2) | 73,0 |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 58,4 |
Plextor M8Pe, 512 GB (PCIe 3.0 x4) | 54,5 |
Kingston A1000, 960 GB (M.2) | 51,9 |
Kingston HyperX Predator, 480 GB (PCIe 2.0 x4) | 46,8 |
Toshiba OCZ VT180, 240 GB | 42,7 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 41,7 |
SanDisk X400, 1 TB | 41,0 |
Western Digital WD Blue PC SSD, 250 GB | 40,9 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 40,3 |
Toshiba OCZ TR150, 480 GB | 40,3 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 40,3 |
Crucial MX200, 500 GB | 40,2 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 39,9 |
PNY CS900, 960 GB | 39,8 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 39,0 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 38,8 |
Plextor M6V, 256 GB | 38,0 |
Crucial MX500, 1 TB | 37,5 |
Plextor M7V, 256 GB | 36,7 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 35,1 |
Toshiba Q300, 240 GB | 34,9 |
Western Digital WD Blue PC SSD, 250 GB (M.2) | 34,5 |
Toshiba OCZ TR200, 240 GB | 33,9 |
Crucial BX200, 480 GB | 33,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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