ARTIKEL/TESTS / Western Digital WD Black 1 TB NVMe SSD

Vorwort

Der Markenname „WD Black“ steht bereits seit vielen Jahren für High-End-Speicherprodukte aus dem Hause Western Digital. Während früher hochwertige HDDs das Black-Label erhielten, wurden im Jahr 2017 die ersten NVMe-basierten PCIe-SSDs der Black-Serie vorgestellt. In diesem Jahr legte das Unternehmen ein weiteres Mal nach und präsentierte die WD Black als NVMe-SSD im M.2-Formfaktor.

Die M.2-SSD ist mit einer neuen NVMe- und Controller-Architektur ausgestattet, die optimal auf die TLC-basierte 3D-NAND-Technologie (64 Lagen) von Western Digital bzw. SanDisk abgestimmt ist. Nach Herstellerangaben zeichnet sich die neue SSD-Familie durch modernste Energieverwaltung, Haltbarkeit und Langlebigkeit aus. Eine Garantiezeit von fünf Jahren bei bis zu 600 TBW stehen für entsprechend große Zuverlässigkeit, was bei Profi- und Server-Grade-Anwendungen unabdingbar ist. Die Spitzenmodelle der WD-Black-Serie erreichen eine hohe sequenzielle Leseleistung von bis zu 3.400 MB/s und eine sequenzielle Schreibleistung von bis zu 2.800 MB/s. Zusätzlich bieten die SSDs bis zu 500.000 Random Reads IOPs.

Wie sich die Western Digital WD Black NVMe SSD in der Praxis behaupten kann, klären wir anhand eines ausführlichen Tests der 1-TB-Variante. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Western Digital für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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