ARTIKEL/TESTS / 25 nm: Intel SSD 320 mit 600 GB im Test

Vorwort

Intel stellte bereits Ende März diesen Jahres mit der SSD 320 Serie die dritte Generation seiner Solid State Drives (SSDs) vor. Die Intel SSD 320 Modelle basieren auf 25 nm NAND-Flash-Speicher und ersetzen künftig die X25-M-Modelle, die noch zur ersten Generation von Intels Flash-Laufwerken gehören. Somit hat Intel nun den Umstieg auf die kleinere Fertigungstechnologie, den man mit der SSD 510 Familie zuletzt noch umgangen hatte, gewagt. Die neuen SSDs verfügen über Kapazitäten von bis zu 600 GByte mit einer verbesserten Leistung und speziellen Funktionen für noch höhere Zuverlässigkeit, so Chipgigant Intel über die jüngsten Sprösslinge. Da die Intel SSD 320 Modelle im 25 nm Prozess gefertigt werden, sind sie außerdem um bis zu 30 Prozent kostengünstiger als die Modelle der aktuellen Generation.

Die Intel SSD 320 Serie ist in Varianten mit 40, 80, 120, 160 GByte sowie mit neuer höherer Kapazität von 300 und 600 GByte erhältlich. Die Laufwerke erreichen bis zu 39.500 IOPS (Input/Output-Operations per Second) beim Lesen und bis zu 23.000 IOPS bei Schreiboperationen. Darüber hinaus hat Intel im Vergleich zur zweiten SSD-Generation die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit auf 220 MByte/s mehr als verdoppelt und mit 270 MByte/s eine hohe sequenzielle Lesegeschwindigkeit bewahrt.

Was sich im Vergleich zu den Vorgängern sonst noch getan hat und wie sich das 600 GB-Modell der Intel SSD 320 in der Praxis schlagen kann, entnehmen Sie unserem ausführlichen Artikel! Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen der folgenden Seiten!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Intel für die Bereitstellung des Musters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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