Fast genau zwei Monate ist es mittlerweile her, als wir das erste Mal über das so genannte "Anti-Hyper-Threading" von AMD berichtet haben. Damals wurde das Thema, aufgrund seiner Umstände wie es an das Tageslicht kam, zwar belächelt, doch scheinen sich die Spekulationen und Gerüchte nun zu bewahrheiten. Wie das russische Online-Magazin Overclockers.ru berichtet, hat AMD alle nötigen Funktionalitäten für den Betrieb von Anti-Hyper-Threading bereits in die AM2-CPU-Generation integriert und will dies einen Tag vor dem Launch des Intel Conroe offiziell vorstellen. Für die Aktivierung soll lediglich ein neuer AMD-Prozessortreiber und ein Patch von Microsoft nötig sein - Betrieb vorerst scheinbar nur unter Windows-Betriebssystemen.
Die Vorteile von Hyper-Threading und seinen virtuellen Prozessorkernen ("Siblings") bzw. von Multi-Core Prozessoren mit mehreren physikalischen Kernen sind klar, doch wird entsprechend optimierte Software vorausgesetzt. Ist eine Applikation nicht für die parallele Berechnung mehrerer Threads ausgelegt, wird lediglich ein (virtueller) Kern benutzt und es geht schlichtweg Performance verloren. Anti-Hyper-Threading soll genau an diesem Punkt abhilfe schaffen und für folgenden Effekt sorgen: Nicht optimierte Anwendungen sollen während des Betriebs den Multi-Core Prozessor als eine Einheit "sehen" und beide Kerne für die Berechnung nutzen können.
Sollte dies der Wahrheit entsprechen und in der Praxis auch derart effizient funktionieren, dass wirklich jede beliebige, nicht optmierte Anwendung von mehreren Kernen profitiert, dürfte der endgültige Durchbruch der Multi-Core Technologie nicht mehr aufzuhalten sein!
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