ARTIKEL/TESTS / Aufgebohrt: Sapphire Radeon X700 Fireblade

Hardware und Ausstattung

Sapphires jüngste Fireblade Special Edition Grafikkarte basiert auf ATi Radeon X700 Technologie und verfügt über 8 Pixel-Pipelines bei einer Taktung von 400 MHz. Die Microsoft DirectX 9.0 kompatible GPU erreicht somit einen maximalen Durchsatz von 3,2 GigaPixel pro Sekunde.

Der verbaute DDR-Speicher stammt aus den Werken von Samsung und kommt im altbekannten TSOP-Gewand (Thin Small Outline Package) daher. TSOP-Module sind in der Regel deutlich günstiger als BGA (Ball Grid Array) Modelle und kommen daher auch meist nur in niederfrequenten Anwendungen zum Einsatz - BGA ist deutlich teurer, bietet aber auch wesentlich niedrigere Zugriffszeiten. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Speicherarten auch: BGA wird durch kleine Kugeln an der Chipunterseite mit der Platine verbunden, TSOP wiederum verfügt über kleine "Beinchen" an der Seite. Dank der 3,3 ns Zugriffszeit liegt der (theoretisch) maximale Speichertakt (1000 / Latenz = max. Frequenz) bei 300 MHz, was die Karte zur Fireblade Special Edition macht - Standard Radeon X700 Platinen nach neuster ATi-Spezifikation verfügen über 4,0 ns Module, da nur 250 MHz benötigt werden. Ob wir dem RAM dennoch ein paar zusätzliche MHz entlocken konnten, erfahren Sie auf der nun folgenden Seite.

Die Kühlung der Sapphire-Karte ist eigentlich wenig spektakulär und verichtet ihren Dienst leise und zuverlässig, da auch keine gewaltige Kühlung von Nöten ist. Abschließend die gesamten technischen Spezifikationen der Sapphire Radeon X700 Fireblade mit 128 MB DDR-Speicher im Überblick.

  • ATi RV410 GPU (X700 Serie)
  • 110 nm Fertigung
  • 400 MHz Chiptakt
  • 8 Pixel-Pipelines
  • 128 MB DDR-Speicher
  • 3,3 ns TSOP von Samsung
  • 128 Bit Speicheranbindung
  • 300 MHz Speichertakt
  • 9,6 GB/sec Bandbreite
  • DVI Anschluss
  • D-Sub Ausgang
  • TV Ausgang
  • PCI Express x16 Interface

Autor: Patrick von Brunn
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