ARTIKEL/TESTS / PCIe 4.0 Alternative: WD_BLACK AN1500 2 TB

Testsystem

  • Prozessor
    • AMD Ryzen 5 1600X (6 x 3,60 GHz, Summit Ridge)
  • Mainboard
    • ASRock X370 Taichi (AMD X370-Chipsatz)
  • Arbeitsspeicher
    • 2 x 8 GB Apacer PANTHER Silver (DDR4-2666)
  • Grafikkarte
    • ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC (3 GB GDDR5)
  • Primäre Festplatte
    • WD Black SN750 NVMe SSD (500 GB)
  • Sekundäre Festplatte
    • Crucial MX500, 1 TB
      2,5 Zoll, SATA3 (CT1000MX500SSD1)
    • Gigabyte Aorus NVMe Gen4 SSD, 2 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 4.0 x4 (GP-ASM2NE6200TTTD) *
    • Intel Optane SSD 900P, 280 GB
      Add-In Card, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPED1D280GASX)
    • Intel Optane SSD 905P, 480 GB
      2,5 Zoll, U.2, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPE21D480GAM3)
    • Intel SSD 660p, 512 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPEKNW512G801)
    • Intel SSD 660p, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPEKNW010T801)
    • Intel SSD 750 Series, 1.2 TB
      Add-In Card, PCIe 3.0 x4 (SSDPEDMW012T401)
    • Kingston A1000, 960 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x2 (SA1000M8/960G)
    • KIOXIA BG4 Client SSD, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2230, NVMe, PCIe 3.0 x4 (KBG40ZNS1T02)
    • Plextor M9PeG, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (PX-1TM9PeG)
    • PNY CS900, 960 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (SSD7CS900-960-PB)
    • Samsung OEM Client SSD PM9A1, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 4.0 x4 (MZVL21T0HCLR-00B00) *
    • Samsung SSD 970 EVO, 500 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (MZ-V7E500BW)
    • SanDisk X400, 1 TB
      2,5 Zoll, SATA3 (SD8SB8U-1T00-1122)
    • Seagate FireCuda 510 SSD, 2 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (ZP2000GM30021)
    • Seagate IronWolf 125 NAS SSD, 480 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (ZA1000NM10002)
    • Seagate IronWolf 510 SSD, 480 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (ZP480NM30011)
    • Toshiba OCZ TR200, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (TR200 25SAT3-240G)
    • Toshiba RC500 NVMe SSD, 500 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.1 x4 (THN-RC50Z5000C8(CS)
    • Western Digital WD Black, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (WDS100T2X0C)
    • Western Digital WD Blue, 250 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (WDS250G1B0A)
    • Western Digital WD Blue, 250 GB
      Add-In Card, M.2 2280, SATA3 (WDS250G1B0B)
    • Western Digital WD_BLACK AN1500, 2 TB
      Add-In Card, NVMe, PCIe 3.0 x8 (WDS200T1X0L-00AUJ0)
  • Netzteil
    • Seasonic PRIME PX-650
  • Sonstiges
    • SilentiumPC Fera 3
    • Kingston USB 3.0 Media Reader, USB 3.0 (FCR-HS4)
    • ASRock Thunderbolt 3 AIC R2.0, PCIe 3.0 x4
  • Treiber
    • AMD Chipset Driver 17.40.3301
    • ASMedia USB Drivers 1.16.36.1
  • Software
    • Microsoft Windows 10 Pro (64 Bit)
    • AS SSD
    • Anvil's Storage Utilities
    • ATTO Disk Benchmark
    • PCMark 7
    • PCMark 10

Testverlauf

Für die Tests kamen die Tools AS SSD, H2benchw, Anvil's Storage Utilities, ATTO und PCMark 7 zum Einsatz. Die vier synthetischen Tests des AS SSD Benchmarks ermitteln die sequentielle und zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer Testprobanden. Diese Tests werden ohne Nutzung des Betriebssystem-Caches durchgeführt. In den sequentiellen Tests misst das Programm wie lange es dauert, eine 1 GB große Datei zu lesen respektive zu schreiben. Im 4K-Test wird die Lese- und Schreibleistung bei zufällig ausgewählten 4K-Blöcken ermittelt. Der 4K-64-Thrd-Test entspricht dem 4K-Prozedere, nur dass in diesem Fall die Lese-und Schreiboperationen auf 64 Threads verteilt sind. Damit wird der typische Start eines Programms bzw. Prozesses simuliert. Zuletzt wird noch die Zugriffszeit der SSD ermittelt, wobei der Zugriff beim Lesen über die gesamte Kapazität der SSD (Fullstroke) ermittelt wird. Der Schreibtest erfolgt mit einer 1-GB-Testdatei.

Zum AS SSD Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der SSD bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB. Aus den Einzelergebnissen wird entsprechend ein Gesamtscore zur Bewertung der Ergebnisse ermittelt. Eine zusätzliche Grafik verdeutlicht die Geschwindigkeit der Testprobanden in Abhängigkeit der möglichen Kompression der Testdaten.

Die Anvil's Storage Utilities sind kostenlos erhältlich und eignen sich sowohl für Benchmarks auf modernen SSDs als auch auf herkömmlichen magnetischen Speichern (HDDs). Die Freeware misst nicht nur die Lese- und Schreibtransferraten in bis zu sechs verschiedenen Clustergrößen, sondern auch die Anzahl der Ein- und Ausgabebefehle, die das Laufwerk pro Sekunde abarbeiten kann (IOPS). Für unsere Tests haben wir die sequentiellen Datenraten sowie IOPS ermittelt. Zudem mussten die Testprobanden bei kleineren 4K-Blöcken und bei erweiterter Anfragetiefe (QD16) ihr Können unter Beweis stellen.

Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.

Neben 3DMark zählt PCMark wohl mit zu den bekanntesten Benchmark-Suites überhaupt. Die neuste PCMark-Version ist, wie auch schon die zahlreichen Vorgänger, in unterschiedlichen Varianten erhältlich und dient als Referenz für die Messung der Gesamtleistung eines PC-Systems. Speziell im Bereich Storage hat Hersteller UL die Benchmark-Suite deutlich erweitert, weshalb sie auch hier in unserem Testparcours Anwendung findet. Zur Bewertung unserer Testprobanden notieren wir den Storage-Gesamtscore aus PCMark 7 sowie den Score aus dem Data Drive Benchmark in PCMark 10.

*) Für die Tests mit PCI Express 4.0 verwendeten wir ein ASUS Prime TRX40-Pro mit Ryzen Threadripper 3960X.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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