NEWS / Nvidia CUDA 4.0 Version erleichtert Parallel-Programmierung

28.02.2011 18:15 Uhr    Kommentare

Dank Unified Virtual Addressing, GPU-zu-GPU-Kommunikation und erweiterten C++ Template Libraries können Entwickler mit CUDA 4.0 die Vorteile des GPU-Computings jetzt noch besser nutzen und parallele Applikationen programmieren. Nvidia gibt die Verfügbarkeit der neuesten Version des CUDA-Toolkits zum Entwickeln paralleler Anwendungen bekannt. Das CUDA 4.0 Toolkit ist darauf optimiert, die Parallele Programmierung zu vereinfachen und so noch mehr Entwicklern die Möglichkeit zu geben, ihre Anwendungen auf Grafikprozessoren (GPUs) zu portieren. Daraus resultieren drei Hauptfunktionen:

  • Nvidia GPUDirect 2.0 bietet Unterstützung für Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen GPUs, die in einem einzelnen Server oder einer Workstation verbaut sind. Die Folge sind einfachere und schnellere GPU-Programmierung und eine bessere Anwendungsperformance.
  • Unified Virtual Adressing (UVA) stellt einen einzelnen, zusammengefassten Speicheradressraum für den Hauptspeicher des Systems und die GPU-Speicher bereit, so dass Parallele Programmierung schneller und einfacher erfolgt.
  • Thrust C++ Template Performance Primitives Libraries sind eine Sammlung von mächtigen Open-Source-Algorithmen und Datenstrukturen für die Parallele Programmierung mit C++. Das Programmieren in C++ wird Entwicklern somit erleichtert. Dank Thrust arbeiten Routinen wie das Parallele Sortieren fünf bis hundert Mal schneller als mit der Standard Template Library (STL) und den Threading Building Blocks (TBB).

Eine Vorabversion (Release Candidate) von CUDA Toolkit 4.0 wird ab dem 4. März 2011 kostenlos bereit stehen. Interessenten müssen sich nur beim CUDA Registered Developer Program anmelden. Das CUDA Registered Developer Program bietet eine Fülle an Tools, Ressourcen und Informationen, damit Entwickler von parallelen Anwendungen das Potential von CUDA ausreizen können.

Quelle: Nvidia PR - 28.02.2011, Autor: Patrick von Brunn
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