Für Verwirrung hat heute eine Meldung der Financial Times Deutschland gesorgt, die ein beginnendes Kartellverfahren gegen Intel in Deutschland ortet. Der Konzern habe mittels Exklusivvertrag mit der Media-Saturn-Holding über Jahre massiv gegen das Kartellrecht verstoßen. Einige dem Bundeskartellamt vorliegende Dokumente würden beweisen, dass Intel Ausgleichszahlungen in Millionenhöhe durchgeführt habe, um ein auf Intel-PCs beschränktes Sortiment in Mediamärkten und Saturn-Filialen zu gewährleisten, so der Bericht.
"Uns sind keinerlei derartige Dokumente bekannt", weist Irene Sewczyk, Pressesprecherin des Bundeskartellamts, den FTD-Bericht im Gespräch mit pressetext zurück. Zwar habe die europäische Kommission im Sommer 2005 in mehreren Mitgliedstaaten Untersuchungen durchgeführt. Über etwaige wettbewerbsrechtliche Verdachtsmomente auf europäischer Ebene könne allerdings nur die europäische Kommission Auskunft geben, so Sewczyk. Das Bundeskartellamt verfüge jedenfalls über keine Informationen, die ausreichend belegen, dass Absprachen zwischen Intel und der Media-Saturn-Gruppe bestehen, so die Sprecherin.
Der Sprecher der EU-Kommission, Jonathan Todd, bestätigte auf Anfrage von pressetext, dass bereits seit mehreren Jahren Untersuchungen durchgeführt werden. Er wollte die laufenden Ermittlungen nicht weiter kommentieren und auch keine Stellungnahme abgeben, ob die jetzt veröffentlichten Kritikpunkte auf die im US-Bundesstaat Delaware eingebrachte Kartellklage von AMD zurückgehen. AMD hatte in der Klageschrift unter anderem beanstandet, dass Mediamarkt AMD komplett ausschließe und ausschließlich auf Intel-basierte Computer setze. Ähnliche Absprachen vermutet AMD auch bei Aldi.
"Ich kann mir den FTD-Bericht eigentlich nicht erklären", meinte Intel-Pressereferent Mike Cato in einer ersten Reaktion. Intel vermutet, dass die publizierten Vorwürfe auf die besagte Delaware-Klage von AMD zurückgehen. Da es sich in diesem Fall allerdings um ein schwebendes Verfahren handle, wolle und könne man die Vorwürfe nicht weiter kommentieren, so Cato.
Der GP2711 Monitor ist die Krönung der Display-Technologie von Cooler Master, so sieht der Hersteller selbst das Modell mit Mini-LED-Technologie....
ASUS kündigte den NUC 14 Essential an, einen ultrakompakten Mini-PC der Einstiegsklasse, der mit dem neuesten Intel Core N-Series-Prozessor ausgestattet...
Toshiba Electronics Europe stellt neue Designs für seine portablen 2,5-Zoll-Festplatten Canvio Flex und Canvio Gaming vor. Die eleganten, leichten und...
Die neue GeForce-RTX-5000-Generation (Blackwell), die von Nvidia CEO Jensen Huang auf der CES 2025 in Las Vegas vorgestellt wurde, verspricht...
In FC 25 gibt es wie immer neue Änderungen, damit die Benutzer so wettbewerbsfähig wie möglich sind. Eine davon ist...
Mit der ROG Strix RTX 4090 bietet ASUS eine ab Werk übertaktete GeForce an, die mithilfe einer wuchtigen Quad-Slot-Kühlung eine überragende Kühlleistung bietet. Wir haben den Boliden in der Praxis ausgiebig begutachtet.
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.