NEWS / Pacifica: AMDs I/O-Virtualisierung Mitte 2006 in Prozessoren

08.02.2006 11:00 Uhr    Kommentare

AMD kündigte auf dem New Yorker IDC Virtualization Forum die Verfügbarkeit der Spezifikation seiner I/O-Virtualisierungstechnologie an - Spezifikationen sind lizenzfrei. AMDs Spezifikation von Pacifica (Codename der Technologie) definiert Hardware-basierte Virtualisierungslösungen, die sich direkt in I/O-Bridges von Computern integrieren lassen. Die CPU-Virtualisierungstechnologie unterstützt gegenüber herkömmlichen Virtualisierungskonzepten, die ausschließlich auf Software basieren, die Virtualisierung des Prozessors auf Hardware-Ebene und erzielt somit eine höhere Geschwindigkeit. AMDs I/O-Virtualisierungstechnologie ergänzt und erweitert die Wirkungsgrade, indem sie Mechanismen bereitstellt, die Virtualisierungssoftware bei der Administration und Partitionierung von I/O-Geräten unterstützen und eine höhere Sicherheit ermöglichen.

Strategische Allianzen mit Software-Anbietern wie Microsoft, VMware und XenSource sollen Virtualisierungslösungen mit höherer Leistung und mehr Sicherheit hervorbringen. Dies wohlgemerkt auf Basis von AMDs Pacifica, denn Pentium- und Xeon-Prozessoren mit Intel Vanderpool (VT) sind bereits erhältlich. Nebenbei bemerkt: Die Virtualisierungslösungen von AMD und Intel sind (natürlich) nicht miteinander kompatibel.

Entwickler AMD will die I/O-Virtualisierungstechnologie Mitte 2006 mit allen AMD Prozessoren unterstützen. Die Integration in Chipsätze und Core-Logic für Plattformen mit AMD64 Technologie erwartet man ebenfalls noch in diesem Jahr. Die Spezifikation der I/O-Virtualisierungstechnologie, ein Technologieüberblick und Hinweise für Software-Entwickler, die Virtualisierungslösungen für 64 Bit entwickeln, stehen auf der Website von AMD zum Download bereit. Weitere Informationen finden Sie auch in entsprechenden AMD-Whitepapers.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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