Wie die Kollegen von K-Hardware aus nach eigener Aussage sehr sicherer Quelle in Erfahrung bringen konnten, wird ATi auf Nvidas GeForce 7800 GTX 512 mit einer höher getakteten Radeon X1800 XT reagieren. Demnach führen einige ATi-AIB die "Platinum Edition" (PE) ein, wie sie bereits aus den X800/850-Grafikkartenserien des kanadischen Herstellers bekannt ist. Die neue X1800 XT PE wird mit einem Chiptakt von 700 MHz und einem Speichertakt von 1600 MHz auf den Markt kommen und ebenso wie Nvidias derzeitiges Flagschiff 512 MB GDDR3-Speicher bieten.
Im Vergleich zur X1800 XT taktet der Chip mit 75 MHz und der Speicher mit 100 MHz mehr. Die Standard-XT wartet mit Taktraten von 625/1500 MHz auf. Ob ATi die bisher verbauten 1.25ns-Speichermodule von Samsung weiterhin verwenden wird, ist noch nicht bekannt. Da diese allerdings bereits für Taktraten von bis zu 1600 MHz spezifiziert sind, wäre also ausreichendes Potenzial vorhanden. Zudem würden die Hersteller mit dieser Maßnahme die Kosten für eine derartige Karte nicht noch weiter in die Höhe treiben, denn es ist natürlich davon auszugehen, dass die PE preislich über der X1800 XT liegen wird. Dennoch nimmt sich der wahrscheinliche UVP von 599 Euro gegenüber der 7800 GTX 512 (649 Euro) deutlich moderater aus.
Eine derartige Taktsteigerung bei der kommenden PE sollte für ATi jedenfalls problemlos möglich sein, denn der im 90nm-Verfahren gefertige R520-Chip lässt sich durchaus auch mit höheren Taktraten betreiben, wie man diversen Pressemitteilungen und Herstellerankündigungen entnehmen kann. ATi schreibt der Karte aber dennoch eher die Funktion der Verkürzung des Abstandes zur 7800 GTX 512 zu, denn beide Karten liegen in einem für den Massenmarkt indiskutablen Preissegment.
Allerdings hat ATi noch immer mit der miserablen Verfügbarkeit der X1800 XT zu kämpfen. Bis zum heutigen Tage ist es fast unmöglich, eine X1800 XT in Europa zu erwerben. Vereinzelte Exemplare werden gerade erst an die OEM ausgeliefert. Insofern ist die Ankündigung einer PE-Variante, von Spöttern auch gerne Press-Edition genannt, nicht gerade ein geschickter Schachzug, wenn es um die generelle Verfügbarkeit der Karten derart schlecht bestellt ist.
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