Auch in Zeiten von Smartphones, Tablet-PCs und komfortablen Online-Speichern bzw. Cloud-Diensten, sind die klassischen USB-Sticks weiterhin ein sehr beliebtes und alltägliches Speichermedium. Während in den vergangenen Jahren Datenmengen im privaten oder geschäftlichen Bereich im weiter gewachsen sind, haben auch Flash-Drives mit dieser Evolution Schritt halten können. Dabei sind moderne USB-Sticks nicht nur preislich attraktiv und bieten hohe Speicherkapazitäten, sondern haben auch hinsichtlich Performance zugelegt. Aktuelle Modelle mit USB 3.2 Gen2 Schnittstelle bieten oftmals Datenraten von mehreren 100 MB/s und erlauben damit die schnelle Übertragung auch von größeren Datenmengen.
Hersteller iStorage ist für seine verschlüsselten, mobilen Speichergeräte bekannt. Mit dem iStorage datAshur Pro+C haben wir heute einen etwas anderen USB-Stick im Test. Beim datAshur Pro+C handelt es sich um eine ganze Familie von USB-Sticks, die sich leicht per PIN-Code absichern lassen und somit wichtige Daten vor unberechtigtem Zugang schützen. Der Stick bietet Hardware-Verschlüsselung nach XTS-AES 256 Bit, ist vor Umwelteinflüssen nach IP68 geschützt und verwendet vergossene Bauteile zum Schutz vor Manipulation („Tamper Protection“). Alle Daten auf dem Drive werden automatisch verschlüsselt, ganz ohne zusätzliche Software oder Treiber. Für das Entsperren ist jeweils die Eingabe des korrekten PINs erforderlich.
Für einen ausführlichen Test durften wir den iStorage datAshur Pro+C mit 512 GB im Testlab begrüßen. Dieses Modell der Familie erreicht sequentielle Übertragungsraten von 310 MB/s lesend und 246 MB/s schreibend und musste sich im Test mit zahlreichen Konkurrenten messen. Dabei vergleich wir auch mit dem Vorgängermodell, dem iStorage datAshur Pro mit 32 GB, den wir vor einiger Zeit bereits im Test hatten. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller iStorage für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
iStorage datAshur Pro+C mit 512 GB im Test.
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