ARTIKEL/TESTS / Drei drahtlose Audio-Streamer im Test

TerraTec NOXON 2 audio

Betrieb

Da TerraTecs NOXON 2 audio sowohl mit einem aus- wie auch eingeschaltetem PC nutzbar ist, wollen wir uns nun zuerst ersterem Fall widmen. Der Betrieb des Internetradio und USB-Sticks bedarf nämlich nur einer Wireless-LAN-Verbindung. Ausgelegt ist der Betrieb in 54 MBit Netzen (802.11g), aber auch in 11 MBit Netzen (802.11b) lässt sich der NOXON 2 betreiben. Wählt man im Display den Menüpunkt Internetradio, so findet man sich nach kurzer Ladezeit in einem riesigen Katalog von Internetradios, geordnet nach Land und Genre. Die Suche nach dem richtigen Radiosender gestaltet sich dabei besonders durch die gute Suchfunktion einfach und schnell. Hat man den gesuchten Sender gefunden, so lässt sich dieser per Tastendruck auf der Fernbedienung in eine Favoritenliste aufnehmen. Da die Menüführung sich in keinem der verschiedenen Bereiche ändert, ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild bei der Navigation. Ebenfalls Lobenswert ist der Zugriff auf den USB-Stick, wobei die Gliederung dann - wie beim Streamen vom PC - nach Verzeichnissen erfolgt.

Und genau das macht den NOXON 2 sympathisch! Über den TwonkyMusic Mediaserver greift man wie gewohnt auf das eigene Musikverzeichnis zu und bekommt auf dem Display eine 1:1 Abbildung seiner Verzeichnisstruktur. Somit wird man nicht gezwungen für jedes Lied einen sauberen ID3-Tag anzulegen oder stundenlang Ordnung auf dem PC zu schaffen. Mit der Suchfunktion kann auch ein spezielles Lied schnell gefunden werden. Da das gesamte Konzept sich dabei an Ordner und Dateinamen orientiert, ist es vor allem für eingefleischte Benutzer des Programms Winamp sehr viel einfacher sich an den NOXON 2 zu gewöhnen, als das zum Beispiel beim Logitech Wireless DJ der Fall ist. Hat man allerdings auch keine Ordnerstruktur angelegt, so wird man auch hier gezwungen Ordnung zu sortieren und seine persönliche Musiksammlung auf Vordermann zu bringen. Über die IR-Fernbedienung werden lange Scrollorgien sonst zu einer nervigen Angelegenheit.

Weil die Reichweite nur vom Wireless-LAN Netz abhängt und unabhängig vom Empfänger ist, können wir über die Reichweite keine Angaben machen. Bleibt man in einem Aktionsradius, in dem das Funknetz noch einigermaßen gute Übertragungsraten liefert, so funktioniert die Steuerung und Übertragung tadellos. In den Grenzbereichen des WLANs hingegen wird die Bedienung, durch die Verschlechterung der Datenrate, unangenehm und zäh. Falls notwendig, lässt sich die Reichweite durch WLAN-Repeater aber beliebig erhöhen.

Autor: Pascal Heller
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