Die Radeon RX 7900 GRE hat einen positiven Gesamteindruck hinterlassen.
Auf den zurückliegenden Seiten des Artikels haben wir die Sapphire NITRO+ Radeon RX 7900 GRE ausgiebig geprüft, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können. Wer vorab noch ein paar zusammenfassende Worte zur RDNA 3-Architektur und den Radeon RX 7900 Modellen lesen möchte, dem sei unser früherer Testbericht empfohlen.
Mit der Radeon RX 7900 GRE bringt AMD nach einigen Monaten eine ausschließlich für den OEM-Markt konzipierte Grafikkarte nun auch offiziell in den Einzelhandel. Damit wird die Lücke zwischen Radeon RX 7800 XT und RX 7900 XT überbrückt. Im direkten Vergleich mit der RX 7800 XT hat der Neuling eine leicht höhere Performance und auch eine gesteigerte Energieeffizienz zu bieten. Hinsichtlich Preis/Leistung liegen beide Modelle sehr nah beieinander: Die 7900 GRE startet mit einem UVP von 609 Euro in den Markt und ist damit etwas teurer als die 7800 XT.
Das Custom-Design von Sapphire kommt mit schicker ARGB-Beleuchtung, Overclocking ab Werk und bietet obendrein per Dual-BIOS-Switch auch alternative Betriebsmodi. Mit etwa 40 °C im lastfreien Idle-Betrieb und ca. 64 °C unter voller Belastung, kann die Kühlung ihr Leistungspotenzial zeigen. Unser Testsystem erreicht unter Volllast 430 Watt Leistungsaufnahme, was etwas über den Werten der RX 7800 XT liegt. Mit rund 38 dB(A) ist die NITRO+ Grafikkarte auch im Betrieb angenehm unauffällig und im lastfreien 2D-Modus kommen die Lüfter komplett zum Stillstand. Die Boost-Frequenz erreichte in unseren Tests bis zu 2.535 MHz, schwankte aber durchaus ein wenig.
Die Sapphire NITRO+ Radeon RX 7900 GRE mit 16 GB GDDR6-Speicher ist aktuell noch nicht im Einzelhandel gelistet, weshalb wir für unsere Bewertungen den UVP von 609 Euro heranziehen. Punkten kann das Custom-Design vor allem mit der sehr soliden Kühlung mit ARGB-Beleuchtung, Dual-BIOS-Option und Overclocking ab Werk. Inwiefern sich der Straßenpreis entwickelt, müssen die nächsten Wochen zeigen, wenn eine entsprechende Verfügbarkeit gewährleistet ist. Wer bisher mit der Anschaffung einer RX 7800 XT geliebäugelt hat, kann für einen geringen Aufpreis etwas mehr Leistung kaufen.
Performance-Ranking (alle Benchmarks) | |
INNO3D RTX 4090 iCHILL Black, 24 GB GDDR6X | 100,0 |
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite, 16 GB GDDR6X | 84,5 |
KFA2 RTX 4080 SUPER SG, 16 GB GDDR6X | 82,7 |
ZOTAC RTX 4080 AMP Extreme AIRO, 16 GB GDDR6X | 81,6 |
Sapphire NITRO+ RX 7900 XTX Vapor-X, 24 GB GDDR6 | 80,6 |
ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black, 16 GB GDDR6X | 72,1 |
ASUS TUF Gaming RX 7900 XT OC, 20 GB GDDR6 | 71,0 |
Sapphire PULSE RX 7900 XT, 20 GB GDDR6 | 69,8 |
KFA2 RTX 4070 Ti EX Gamer, 12 GB GDDR6X | 66,1 |
Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6 | 62,9 |
KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC), 12 GB GDDR6X | 62,5 |
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE, 16 GB GDDR6 | 62,3 |
Sapphire NITRO+ RX 7800 XT, 16 GB GDDR6 | 57,4 |
INNO3D RTX 4070 Twin X2, 12 GB GDDR6X | 55,4 |
KFA2 RTX 4070 EX Gamer (1-Click OC), 12 GB GDDR6X | 54,8 |
Sapphire PURE RX 7700 XT, 12 GB GDDR6 | 47,8 |
Sapphire PULSE RX 7700 XT, 12 GB GDDR6 | 47,6 |
ZOTAC RTX 3070 Ti AMP Holo, 8 GB GDDR6X | 46,8 |
MSI RTX 2080 Ti Gaming X Trio, 11 GB GDDR6 | 45,1 |
ZOTAC RTX 3070 Twin Edge OC White, 8 GB GDDR6 | 42,8 |
Sapphire NITRO+ RX 6750 XT, 12 GB GDDR6 | 42,3 |
KFA2 RTX 4060 Ti EX (1-Click OC), 16 GB GDDR6 | 42,2 |
INNO3D RTX 4060 Ti Twin X2, 8 GB GDDR6 | 40,9 |
Sapphire PULSE RX 7600 XT OC, 16 GB GDDR6 | 34,0 |
KFA2 RTX 4060 1-Click OC 2X, 8 GB GDDR6 | 33,9 |
Sapphire PULSE RX 7600 OC, 8 GB GDDR6 | 31,8 |
Intel Arc A750 Limited Edition, 8 GB GDDR6 | 31,5 |
Sapphire NITRO+ RX 6650 XT, 8 GB GDDR6 | 31,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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