ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon HD 7970 im Praxistest

Vorwort

Während sich im vergangenen Jahr im High-End-Bereich der Grafikkarten nur relativ wenig getan hat, brodelten gegen Ende 2011 die Gerüchte zur Radeon HD 7000 Familie weiter hoch. Die eigentlich ursprünglich erst für dieses Jahr erwartete Radeon HD 7970 erblickte sogar noch kurz vor Weihnachten, wenn auch nicht pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, das Licht der Welt. Das erste Modell der HD 7000 Familie von AMD basiert auf der Tahiti-GPU und ist damit der erste Ableger der GCN-Architektur (Graphics Core Next). Der 28 nm Chip setzt auf die Rechenleistung von insgesamt 4,3 Milliarden Transistoren und bringt im Vergleich zu seinen Vorgängern einige Neuerungen mit sich. So unterstützt Tahiti erstmals PCI Express 3.0, DirectX Version 11.1, einen drei Gigabyte großen Grafikspeicher, neue Energiesparmechanismen (ZeroCore) sowie verbesserte Technologien zur Steigerung der Bildqualität (u.a. anisotrope Filterung). Durch diese Fülle an Änderungen will man nicht nur die bisherigen Single-GPU-Flaggschiffe aus eigenem Hause übertrumpfen, sondern auch die aktuelle und nächste Generation Nvidia-Grafikkarten in die Schranken weißen! Ob das gelingen kann, klären wir auf den folgenden Seiten unseres ausführlichen Tests der Sapphire Radeon HD 7970 mit 3 GB GDDR5-Speicher!

Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der Karte eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Hierfür kommt uns neu gestaltetes Windows 7 Testsystem zum Einsatz, das neuerdings auf einem Six-Core Intel Core i7-970 basiert und ein schnelles Solid State Drive (SSD) als primäres Systemlauf gepaart mit einer konventionellen HDD als Datenlaufwerk nutzt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns bei Hersteller Sapphire Technology bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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