Im Rahmen der gamescom 2022 in Köln präsentierte Samsung eine neue Familie leistungsstarker NVMe-SSDs auf PCIe Gen4 Basis. Die 990 PRO bietet nach Herstellerangaben hohe Geschwindigkeiten, eine hervorragende Energieeffizienz und ist für grafisch anspruchsvolle Spiele und weitere intensive Aufgaben wie 3D-Rendering, 4K-Videobearbeitung und Datenanalyse gedacht.
Ausgestattet mit der neuesten v7 V-NAND-Technologie (3D TLC) von Samsung und einem neuen, eigens-entwickelten Controller namens „Pascal“, bietet die 990 PRO-Serie die höchste Geschwindigkeit, die derzeit über die PCIe 4.0-Schnittstelle verfügbar ist. Die SSD liefert sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7.450 MB/s bzw. 6.900 MB/s, sowie zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.400K bzw. 1.550K IOPS. Die Random-Performance konnte im Vergleich zum Vorgängermodell, der 980 PRO, um bis zu 55 Prozent verbessert werden. Den Stromverbrauch hebt Samsung besonders hervor, denn die neue Generation bietet – wiederum im Vergleich zur 980 PRO – eine bis zu 50 Prozent höhere Energieeffizienz. Für ein zuverlässiges Wärmemanagement verwendet die 990 PRO einen nickelbeschichteten Controller sowie ein Heatspreader-Label.
Seit Mitte Oktober ist die Samsung SSD 990 PRO wahlweise mit 1 und 2 TB Speicherkapazität verfügbar. Für das Jahr 2023 wird die 990 PRO-Serie auch um ein 4 TB-Modell erweitert. Zudem ist die Einführung von Modellen mit Heatsink geplant. Wie sich die flotte 990 PRO mit 2 TB in der Praxis schlägt und gegen die 980 PRO sowie andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Samsung für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle und bevor wir in den Artikel einsteigen, nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB.
Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der „falschen“ Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Samsung SSD 990 PRO mit 2 TB im Test
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