ARTIKEL/TESTS / Plextor M6V SSD mit 256 GB im Test

Vorwort

Noch immer hat es die SSD-Technologie schwer, sich im Massenmarkt durchzusetzen. Dem will SSD-Spezialist Plextor entgegentreten und präsentiert mit der M6V eine neue SSD-Familie für den Mainstream-Bereich. Die neue M6V-Serie zielt auf Einsteiger, die ein Upgrade für eine deutliche Erhöhung der Geschwindigkeit ihres Computers benötigen. Dabei ist die M6V-Serie auch mit der neuesten Version der SSD-Cache-Technologie PlexTurbo ausgestattet. Die Plextor M6V setzt auf die neueste Generation Silicon Motion Controller (SM2246EN), kombiniert mit modernem MLC-Flash. Dabei setzt Plextor auf Toshibas 15 nm Toggle NAND-Flash und erreicht laut Datenblatt sequentielle Lese- und Schreibraten von bis zu 535 bzw. 625 MB/s. Für einen ausführlichen Praxistest der neuen Drives haben wir uns das 256 GB Modell der Plextor M6V ins Testlab eingeladen und auf Herz und Nieren geprüft. Dabei musste sich das Laufwerk auch gegen namhafte Konkurrenz aus dem gleichen Marktsegment behaupten. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Plextor für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




Plextor M6V SSD mit 256 GB im Test

Plextor M6V SSD mit 256 GB im Test

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
Crucial X10 Portable SSD mit 2 TB im Test
Crucial X10 Portable SSD mit 2 TB im Test
Crucial X10 Portable SSD, 2 TB

Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.

ADATA XPG MARS 980 BLADE 1 TB im Test
ADATA XPG MARS 980 BLADE 1 TB im Test
XPG MARS 980 BLADE, 1 TB

Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.

Kingston FURY Renegade G5 SSD 2 TB Review
Kingston FURY Renegade G5 SSD 2 TB Review
FURY Renegade G5 SSD, 2 TB

Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.

Seagate IronWolf Pro und Exos M mit 30 TB
Seagate IronWolf Pro und Exos M mit 30 TB
IronWolf Pro und Exos M, 30 TB

Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.