Wusste im Test durchaus zu gefallen: Kingstons HyperX Savage mit 480 GB Speicherkapazität.
Nachdem wir den vorliegenden Testprobanden von Kingston auf den zurückliegenden Seiten ausführlich durchleuchtet haben, kommen wir nun zum abschließenden Fazit.
Werfen wir einen Blick auf die abschließenden Performance-Rankings (siehe unten), macht die Kingston-SSD vor allem beim Einsatz als sekundäres Datengrab eine gute Figur – lediglich die PCI-Express-basierten Laufwerke von Intel (SSD 750) und Plextor (M6e) können höhere Durchsatzraten liefern. Die Angaben der technischen Daten bzgl. der sequentiellen Übertragungsraten konnten wir während unserer Tests bestätigen (~565 MB/s lesend und ~535 MB/s schreibend). Häufiger das Nachsehen gegenüber der Konkurrenz hat die HyperX Savage bei den Messungen mit kleineren 4K-Blöcken, was insgesamt nur zu einem Mittelfeldplatz in unserem System-Performance-Ranking verhilft.
Zwar unterstützen die Modelle der Familie kein DEVSLP, doch können sich die Verbrauchswerte im lastfreien Idle-Betrieb (0,5 Watt) und bei voller Belastung (3,7 Watt) sehen lassen. Mit nur 7 mm Bauhöhe findet die Savage auch in allen schlanken Ultrabooks Platz. Dank eines üppigen Lieferumfangs mit entsprechenden Adaptern und Spacern (Spacer für 9,5 mm Bauhöhe sowie ein Einbaurahmen für 3,5 Zoll), lässt sich der Kingston-Sprössling auch mühelos in Standard-Desktop-Systemen verbauen. Hervorragend sind außerdem die Angaben hinsichtlich Haltbarkeit (TBW).
Momentan wechselt die Kingston HyperX Savage SSD mit 480 GB ab etwa 160 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 02/2016) den Besitzer und kommt mit drei Jahren Garantie. Im Lieferumfang liegen, neben einer praktischen Acronis-Klon-Software (Download-Coupon), ein Spacer für 9,5 mm Bauhöhe sowie ein Einbaurahmen für 3,5 Zoll bei. Für durchschnittlich etwa 15-20 Euro mehr bekommt man ein „SSD Kit“, das zusätzlich ein externes USB 3.0 2,5"-Gehäuse, ein SATA-Kabel und einen Schraubendreher beinhaltet. Beim Preis pro Gigabyte liegt unser 480 GB Modell bei 33 Euro-Cent, was daher auch einen sehr guten Platz im Preis/Leistungs-Ranking möglich macht. Lediglich die TLC-NAND-Flash-basierte Trion 100 von OCZ kann hier noch besser abschneiden.
Performance-Ranking (Daten) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 44,5 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 40,6 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 39,9 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 38,6 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 34,7 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 34,7 |
Plextor M6V, 256 GB | 33,3 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (System) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 74,2 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 74,1 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 70,6 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 70,2 |
Plextor M6V, 256 GB | 66,1 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 65,2 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 63,8 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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