ARTIKEL/TESTS / Kingston HyperX Savage SSD 480 GB

Vorwort

Kingston hat sich bereits über viele Jahre einen guten Ruf im Bereich Speicherlösungen erarbeitet. Nicht verwunderlich, dass man vor einiger Zeit auch im SSD-Bereich tätig wurde und ein umfangreiches Produkt-Portfolio aufgebaut hat. Zu den Premium-Laufwerken des Herstellers gehören die Drives der HyperX-Savage-Familie, die man auch entsprechend bewirbt: "Die HyperX Savage SSD liefert extreme Leistung für diejenigen, die extrem viel leisten."

Die schnellste HyperX SATA-SSD ist mit einem 8-Kanal-Controller Phison PS3110-S10 ausgestattet und setzt auf A19 nm MLC-NAND-Flash aus dem Hause Toshiba. Der Quad-Core-Controller mit SATA3-Unterstützung sorgt für Geschwindigkeiten von bis zu 560 MB/s (Lesen) bzw. 530 MB/s (Schreiben) bei bis zu 100.000/89.000 IOPS (Lesen/Schreiben). Mit dem schlanken Low-Profile-Formfaktor (7 mm) passt die HyperX Savage SSD in fast alle Notebooks, Desktops und HTPC-Konfigurationen. Außerdem bietet Kingston alle Modelle der Serie in einem praktischen SSD-Kit an, das zusätzlich mit externem 2,5"-Gehäuse, einem SATA-Kabel und einem Schraubendreher geliefert wird. Wie sich die Laufwerke in der Praxis behaupten können, klären wir anhand eines ausführlichen Reviews der Kingston HyperX Savage SSD mit 480 GB. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Kingston Technology für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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