Der Handel um binäre Optionen ist hochspekulativ! Wo ist er erlaubt und was ist zu beachten? Wir haben hier einen kurzen Ratgeber mit vielen Tipps.
Optionsscheine geben Tradern das Recht, um Assets an der Börse zu einem Basiswert zu handeln. Da sie dies zu einem beliebigen Zeitpunkt tun können, werden Optionen auf dem blanken Parkett als Termingeschäfte bezeichnet. Während Spekulationen um Optionsscheine seit etwa hundert Jahren an den weltweiten Aktienmärkten etabliert sind, nimmt der Handel um binäre Optionen im Börsengeschäft eine Sonderrolle ein.
Sie sind die umstrittensten Termingeschäfte, um die seit 2008 auf Börsen oder am heimischen Computer oder Smartphone spekuliert werden kann, was allerdings längst nicht mehr überall erlaubt ist. Wir werden in diesem Ratgeber auf die rechtliche Situation beim Handel um diese „exotischen” Optionen eingehen.
Der Handel mit binären Optionen ist umstritten. (Bildquelle: Unsplash)
Der Begriff binär kommt aus der Computersprache, da ein Rechner nur die Zustände null und eins kennt. Auch beim Handel um binäre Optionen gibt es nur zwei Möglichkeiten, sodass man entweder alles gewinnt oder alles verliert. Bei dieser Art der Spekulation wird auf steigende oder fallende Börsenkurse spekuliert, die zu einem festgelegten Zeitraum im Vergleich zum Basiswert gestiegen oder gefallen sein müssen.
Es sind Wetten auf Kursverläufe. Aufgrund dieser Eigenschaft wird der Handel um binäre Optionen zuweilen mit dem Casino-Kapitalismus verglichen. Mehr Informationen zu binären Optionen und Strategien für Fortgeschrittene finden Sie bei BinaryOptions.com/de.
Für erfahrene Trader gibt es darüber hinaus fortgeschrittene Handelsmöglichkeiten mit binären Optionen:
One-Touch-Optionen
Wette, dass der Börsenkurs eines Assets innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen bestimmten Wert erreicht. Ein einmaliges Berühren reicht aus.
Range-Optionen
Wette, dass sich der Börsenkurs eines Assets am Ende der Laufzeit in einem bestimmten Bereich mit festgelegter Ober- und Untergrenze aufhält.
Ladder-Optionen
Unterart von Range-Optionen mit fünf statt zwei Grenzen, die wie bei Sprossen einer Leiter in gleichmäßigen zeitlichen Abständen beim Börsenkurs erreicht werden müssen.
Laut Trading-Experten André Witzel ist der Handel um binäre Optionen jedoch bei Brokern möglich, die eine Lizenz eines Landes besitzen, in denen jene Handelsform nicht verboten ist. Die Suche ist nicht einfach, da neben der EU zahlreiche andere Länder Börsengeschäfte mit binären Optionen untersagen. Anhänger dieser Spekulationsweise suchen gezielt nach Brokern mit einer Lizenz aus Zypern und Malta, denn in beiden Staaten gibt es ein solches Verbot nicht und die Lizenzen haben in puncto Sicherheit einen exzellenten Ruf.
Anleger, die einen Broker gefunden haben, der den Handel um binäre Optionen zulässt, sollten dennoch besonders vorsichtig sein, auch wenn dies wider ihre Natur sein dürfte. Aus den Beschreibungen lässt sich ableiten, dass diese Spekulation Wagnisse aufweist, die über das übliche Risiko beim Trading hinausgehen. Wichtig ist insbesondere, dass sich Trader dazu fähig sehen, die bedenkliche Auszahlungsquote durch eine gute und fundierte Anlagestrategie zu kompensieren, die besondere Fähigkeiten bei der Erkennung von Trends und Values der Assets verlangt.
Je länger die Zeiträume sind, desto größer ist schließlich die Rolle des eigenen Geschicks bei den Voraussagen zum möglichen Börsenkurs. Trader, die hingegen ihre Wetten in Sekunden absolvieren, spielen wirklich wie im Casino und spüren schmerzhaft den katastrophalen „RTP-Wert“.
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.