Das Unternehmen Segway ist vielen aufgrund des gleichnamigen Fortbewegungsmittels und seiner E-Scooter ein Begriff. Jetzt hat Segway erstmals ein innovatives Produkt für den Gartenbereich entwickelt und launcht es in Europa. Im Gegensatz zu den meisten handelsüblichen Geräten kommt Navimow ohne das Anbringen von Begrenzungsschnüren im Garten aus. Zudem sorgen zentimetergenaue Positionierung und systematische Mähmuster für eine Effizienzsteigerung und tragen zu perfekt gepflegtem Rasen bei.
Segways Navimow (Bildquelle: Pressemitteilung)
Segway baut auf eine technische Innovation namens EFLS (Exact Fusion Locating System) – eine Art Fusionsortungstechnologie. Das Ortungsmodul auf dem Mäher kommuniziert gleichzeitig mit den Satelliten und der Antenne, um ein stabiles dreieckiges Ortungssystem zu bilden und den Roboter präzise zu positionieren.
„Das Kernstück dieser Technologie ist die Nutzung von GPS-Satellitensignalen, um eine bis auf zwei Zentimeter genaue Positionierung im Freien durch Echtzeit-Kinematik zu erreichen.“
George Ren, General Manager bei Segway BU
Dank eingebauter Sensoren und einer Vielzahl an Informationen kann der Roboter jedoch auch bei vorübergehend schwachem GPS-Signal stabil arbeiten. Über eine Karte in der App lassen sich genaue Zonen und Begrenzungen definieren – also wo Navimow arbeiten soll, wo die Grenzen liegen und welche Zonen im Garten er auf seiner Tour aussparen soll.
Der erste Rasenmähroboter von Segway ist für eine Rasenfläche von bis zu 3.000 Quadratmetern ausgelegt und ist mit lediglich 54 dB der leiseste Mäher auf dem Markt. Das Frequent Soft Cut System (FSCS) sorgt dafür, dass der Rasen von oben geschnitten und die gewünschte Höhe schrittweise erreicht wird. Versetzte Klingen ermöglichen es, so nah wie möglich an Kanten und Ecken zu schneiden. Hindernisse wie Blumentöpfe erkennt das Gerät automatisch und umschifft sie, kommen Kinder oder Haustiere zu nahe, greift sofort die Blade Halt-Technologie und die Messer hören auf, sich zu drehen.
„Mit seinen fünf Zentimeter dicken Geländerädern aus Gummi meistert Navimow Steigungen von 45 Prozent zudem problemlos.“
George Ren, General Manager bei Segway BU
Der Rasenmähroboter weist außerdem eine IPX6-Wasserbeständigkeit auf, hält also auch Regenfällen, starkem Spritzwasser und Hochdruckwasserstrahlen, sowie verschütteten Getränken stand. Ein installierter Regensensor führt Navimow an Regentagen zur Ladestation zurück – bei Regen sollte an sich ja nicht gemäht werden. Bei Bedarf lässt sich der Sensor jedoch über die App ausschalten und man kann den Mähroboter weiterarbeiten lassen.
Segways Navimow ist IP6X zertifiziert (Bildquelle: Pressemitteilung)
Eine Verfügbarkeit in Deutschland wurde noch nicht genannt. Die Preisspanne reicht von 1200 € bis 2500 € je nach Bedarf.
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