NEWS / OLED-Displays verzeichnen Umsatzeinbruch

27.06.2005 10:00 Uhr    Kommentare

OLED-Displays haben im abgelaufenen Auftaktquartal 2005 rund um den Globus einen regelrechten Umsatzeinbruch hinnehmen müssen. Nach Berechnungen der texanischen Marktforscher von DisplaySearch schrumpfte der Umsatz mit den Displays, die vor allem als Subdisplays bei Handys und in MP3-Playern Einsatz finden, gegenüber dem Vorjahresquartal um satte 37 Prozent auf 100,9 Mio. Dollar. Insgesamt lieferten die Hersteller 9,9 Mio. OLED-Displays aus. Das entspricht einem leichten Minus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Schlussquartal des Vorjahres konnten die Mini-Displays dagegen mit zweistelligen Zuwachsraten aufwarten.

Organische Leuchtdioden konkurrieren mit LCDs bei kleinen und mittleren Geräten wie Handys, MP3-Playern und Autoradios. Im Gegensatz zur LCD-Anzeige sind die organischen Leuchtdioden extrem dünn, schneller schaltend, heller und Strom sparender. Laut den Marktforschern ist im abgelaufenen Quartal aber insbesondere der Absatz der Subdisplays für die Handys eingebrochen. Der Anteil der Handy-Displays am Gesamtumsatz der Branche schrumpfte auf 43,9 Prozent. Dagegen verzeichneten die OLED-Displays im MP3-Bereich einen regelrechten Boom und erkämpften sich einen Umsatzanteil von 31,4 Prozent.

Größter Hersteller, nach Umsatz gerechnet, bleibt den Marktforschern zufolge der Elektronikriese Samsung mit einem Quartalsumsatz von 28,1 Mio. Dollar. Auf den Plätzen zwei und drei folgen RIT Display (19,2 Mio. Dollar) und Pioneer (17,4 Mio. Dollar). Den größten Umsatzsprung verzeichnete dagegen das an Position vier liegende Univision (plus 235 Prozent). Von den verkauften Displays her rangiert RIT Display mit einem Marktanteil von 24,7 Prozent vor Samsung (23,2 Prozent) und Pioneer (13,4 Prozent).

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.

Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.