Wo die Grenze zwischen illegalem Kopieren und Fair-Use verläuft wird der Oberste Gerichtshof der USA Ende nächsten Monats entscheiden. Die Musikindustrie, vertreten durch MGM Studios verklagte die zwei Softwareproduzenten Grokster und Stream Cast Networks, weil sie illegale Filesharing-Software anbieten, berichtet die New York Times. Doch auch nach Entscheidung des Gerichtshofs wird es noch lange dauern bis Filesharing-Gegner und -Befürworter sich einig sein werden, welche Art von kostenlosem Filesharing legal ist und welche nicht.
Die Gräben zwischen der Unterhaltungsindustrie und Filesharern vertiefen sich weiter. Die Industrie droht damit, die Entwicklung neuer Technologien im Keim zu ersticken, notfalls mit Hilfe gerichtlicher Schritte. Filesharing-Befürworter malen ein Bild gieriger, profitorientierter Unternehmen und vertreten die Ansicht, dass das Herunterladen Copyright-geschützter Werke kein Diebstahl ist. Bei dieser Kontroverse gewinnen auf beiden Seiten meist die Radikaleren Vertreter die Oberhand. So werden Filesharing-Befürworter, die einsehen, dass illegales Filesharing falsch ist und sich für strikte Schutzmechanismen von Fair-Use einsetzen, von Gegnern als Diebstahlsbefürworter bezeichnet.
Kopierschutz im Internet ist auch in Frankreich ein heißes Thema. Ein vergangene Woche im Wochenmagazin Nouvel Observateur erschienener Aufruf zum Stopp der Verfolgung von Filesharern sorgt für heftige Debatten bei Musikindustrie, Politikern, Künstlern und Filesharern. Die erste Verurteilung eines Filesharers motivierte Aktivisten, die Gratis-Musikdownloads für selbstverständlich erachten, eine Kampagne gegen die strafrechtliche Verfolgung von Raubkopierern zu starten. Auch einige französische Musiker wie Dominique A oder Keren Ann, schlossen sich dem Appell im Nouvel Observateur an, heißt es in der französischen Tageszeitung Le Figaro. Frankreichs Politiker schlagen sich deutlich auf die Seite der Musikindustrie und verurteilen das Konzept von Gratismusik, das ein Parlamentsabgeordneter als Illusion bezeichnet.
Der Präsident der Motion Picture Association of America, Dan Glickman, weist indes auf die Schwierigkeit hin, den Menschen die kriminelle Natur von illegalen Downloads zu vermitteln. "Vor dem Computerzeitalter war es einfacher. Den Leuten war klar, dass sie nicht eine Videokassette aus dem nächsten Videoladen klauen dürfen". Trotz der Erziehungsmaßnahmen, wie die der Comicfigur Geret the Feret, die Kindern und Jugendlichen vermitteln soll, dass illegales Downloaden "uncool" ist, seien gerichtliche Verfahren unvermeidbar, da wirksamer, so ein Vertreter der US-Musikindustrie.
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