Der südkoreanische Chiphersteller Hynix hat sich illegaler Preisabsprachen für schuldig bekannt und muss 185 Mio. Dollar Strafe zahlen, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Die Entscheidung über die Strafzahlung fiel vor einem kalifornischen Bezirksgericht. In die Absprachen bei der Preisbildung im DRAM-Geschäft in den Jahren 1999 bis 2002 sind weitere Branchengrößen verwickelt. Im Herbst 2004 hatte sich etwa der deutsche Chiphersteller Infineon schuldig bekannt und 160 Mio. Dollar gezahlt.
Derzeit ermittelt das US-amerikanische Justizministerium noch gegen Marktführer Samsung, auf den ebenfalls eine millionenschwere Strafe zukommen könnte. Samsung hat laut WSJ bereits 100 Mio. Dollar zur Seite gelegt, um eventuelle Kosten tragen zu können. Der größte Speicherchiphersteller der USA, Micron, hat sich dagegen durch die Zusammenarbeit mit den Justizbehörden Straffreiheit erkauft und lieferte belastende Dokumente, auf die die Richter jetzt bei der Festlegung der Strafzahlungen aufbauen, schreibt das WSJ unter Berufung auf mit der Untersuchung vertraute Anwälte.
Auf alle mutmaßlich an der Konspiration beteiligten Unternehmen - auch auf Micron - kommen aber laut WSJ noch Zivilklagen betroffener Unternehmen zu. Durch die Preisabsprachen mussten unter anderem Apple, Dell und Hewlett-Packard höhere Preise für elektronisches Equipment, in dem Speicherchips enthalten sind, zahlen. Die Untersuchungen des US-Justizministeriums gegen die Chiphersteller begannen im Jahr 2002, nachdem sich Computerproduzenten über die steigenden Speicherchippreise beschwert hatten.
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