NEWS / Auch die Autoindustrie setzt auf Intel Prozessoren

20.05.2003 06:30 Uhr    Kommentare

Die Chrysler Group führt Intel Itanium 2 basierten Systemcluster von HP und MSC.Software ein und will so neue Lösungen für eine verbesserte Analyse bei Geräusch-, Vibrations- und Härtetests erreichen. Die zx6000 Workstation besteht aus fast 200 Itanium 2 Prozessoren und garantiert jede Menge Leistung. Mehr dazu in der beigefügten Presseinfo...

"Santa Clara / Feldkirchen, den 19. Mai 2003 - Intel, HP und MSC.Software stellen für die Chrysler Group, einen Geschäftsbereich von Daimler Chrysler, Teile ihres Hochleistungsrechenzentrums auf eine Intel® Itanium® 2 Prozessor-basierte HP Workstation zx6000 um. Dabei handelt es sich um eine Rack-Konfiguration, bei der das Betriebssystem HP-UX zum Einsatz kommt. Insgesamt wird das Rechenzentrum eine HP-Workstation-Architektur mit fast 200 Itanium 2 Prozessoren in Kombination mit der Software "Virtual Product Development" von MSC.Software umfassen.

Virtual Product Development Anwendungen erlauben es, Produkte in einer virtuellen Welt zu entwickeln, zu testen und zu fertigen. Alle Entwicklungsschritte werden dabei an virtuellen Prototypen ausgeführt.

Von der neuen Lösung erwartet sich die Chrysler Group verbesserte Berechnungszeiten von bis zu 50 Prozent bei Geräusch-, Vibrations- und Härtetests im Zuge der Simulation von Fahrzeugkomponenten wie Aufhängung, Fahrgestell und Innenausstattung. Bisher lief die Simulation auf einer RISC-basierten IT-Infrastruktur.

"Die Chrysler Group ist auf der ständigen Suche nach innovativen Lösungsansätzen für die Rationalisierung und Verbesserung des Designprozesses. Mit Hilfe von High Performance Computing gelingt es unseren Ingenieuren, komplexe Designberechnungen zeitnah durchzuführen, was wiederum den Designzyklus verkürzt", so John Picklo, High Performance Computing Manager der Chrysler Group. "Wir haben uns für HP, Intel und das MSC.Software-Team entschieden, weil uns deren Erfahrung auf dem Gebiet von Systemkonfiguration und technischen Lösungen überzeugt hat".

"Die gebündelte Kompetenz von HP, Intel und MSC.Software im HP- und Intel® Solution Center sorgte für ein sichere IT-Umgebung, in der wir realitätsgetreue Performance abbilden konnten - unter Nutzung von Applikationen und Daten der Chrysler Group. Zudem demonstrieren wir damit unsere Überzeugung und unseren strategischen Fokus, unseren Kunden individualisierte Intel® Itanium® 2-basierte Lösungen anzubieten", so Jim Zafarana, Vice President und weltweiter Marketing Manager für das Workstation-Geschäftsfeld von HP. "Für Rechenanforderungen, die Itanium 2-basierte Lösungen erforderlich machen, bietet HP die Wahl zwischen der Workstation zx6000, die sich als Grafiksystem neu implementieren lässt, und dem "rx"-Server, der für diese Anwendungstypen optimiert wurde".

"Intel arbeitet eng mit OEMs, Softwareentwicklern, Systemintegratoren und Endanwendern zusammen. Damit stellen wir sicher, dass Unternehmen wie die Chrysler Group Vorteile, die sich aus der Implementierung Intel-basierter Lösungen ergeben, vollauf nutzen können", betont John Davies, Vice President der Solutions Market Development Group bei Intel. "Zu diesen Vorteilen zählen Produktivitätssteigerungen, sinkende Betriebskosten und mehr Zufriedenheit auf Seiten des Kunden".

"Kosteneinsparungen und schnellere Entwicklungen lassen sich am Besten durch den Einsatz von Virtual Product Development-Produkten und High Performance Computing-Systemen von MSC.Software, HP und Intel realisieren. Wir geben unser Bestes, um Kunden wie der Chrysler Group die Software, Systeme und Dienstleistungen zu bieten, die sie für eine verbesserte Produktentwicklung und zur Einsparung von Zeit und Kosten benötigen", erläutert Frank Perna, Vorsitzender und CEO von MSC.Software.

Bereits 2002 implementierte die Chrysler Group 128 HPC-Cluster mit Intel® Xeon™-Prozessoren für Crash-Analysen mit Kraftfahrzeugen, was laut Chrysler Group im Vergleich zu RISC-basierten Servern zu einem 20%-igen Anstieg beim Durchsatz führte und mit Kosteneinsparungen einher ging..."

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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