CPU Multimedia Benchmark (Angabe in Punkten) - Ist abhängig vom Prozessor, was sich auch in den
Ergebnissen deutlich niederschlägt. Das D865PERC ist nur ein Bruchteil schlechter als das, hier als Referenz
verwendete, D875PBZ. Im Grunde ist der Multimediabenchmark aber nicht als aussagekräftiger Benchmark zu werten.
Programme und andere synthetischen Leistungstests auf den nächsten Seiten ergeben wesentlich bessere Aussagen
über die Leistung der Chipsätze, da hier hauptsächlich der Prozessor gefordert wird...
Im CPU Arithmetic Benchmark (Angaben in Punkten), zeigt sich das gleiche Bild, alle Mainboards, solange
die gleiche CPUs im Betrieb ist, zeigen ähnliche oder fast identische Werte. Der Grund liegt an der CPU, die
die einzige Komponente ist, die bei diesem Benchmarkteil wirklich ausschlaggebend ist, womit man den
arithmetischen Benchmark eigentlich als ungeeignet für einen Mainboard oder Chipsatzvergleich ansehen kann.
Nichtsdestotrotz kann sich der Canterwood hier als klarer Sieger herausstellen...
Der Speicherbandbreiten Test (Angaben in MB/sec) gibt im Gegensatz zu den zwei vorherigen
Benchmarkteilen weniger über den Prozessor sondern vor allem über das Mainboard, den Chipsatz und den Speicher
Auskunft. Hierbei liefert der Canterwood, auch Dank der PAT-Technik, überragende Werte. Das Springdale
Mainboard D865PERC sackt etwas ab, obowhl es eigentlich die theoretisch gleiche Bandbreite besitzt. Es fehlen
über 100 MB auf den Canterwood. Grund dafür ist das Fehlen von PAT, welches dem D875PBZ zur Spitze verhilft...
Bei Futuremark PC Mark 2002 (Angaben in Punkten) liegt der 3,0C GHz Pentium IV auf dem D875PBZ klar in
Führung. Dahinter macht sich aber schon das D865PERC (i865 Chipsatz) breit. Auf die Canterwood Platine fehlen
aber gut 300 Punkte im Speicherteil. Ob sich dieser Rückstand in Punkten auch bei Programmen im Altagsgebrauch
oder bei Spielen ebenso bemerkbar macht, wird sich zeigen. Nichtsdestotrotz können die neuen Pentium IV C Varianten
mit 800 MHz Front Side Bus hier klar dominieren...
Sysmark 2002 zeigt vor allem im Office-Bereich überraschende Werte. Das D875PBZ bricht etwas ein,
während das Asus P4PE und das D865PERC unter dem Office-Teil gute Werte liefern. An was dies nun liegt, gibt
Raum zu spekulieren, genau können wir uns dieses Einbrechen auch nicht erklären. Im Internet-Teil jedenfalls
zeigt das D875PBZ überragende Werte und lässt das P4PE und das PERC weit hinter sich, wobei sich das Asus P4PE
scheinbar locker gegen das Intel D865PERC durchsetzt...
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