ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon HD 5850 unter der Lupe

Fazit

Nachdem wir die Sapphire Radeon HD 5850 auf den vorherigen Seiten ausführlich in der Praxis beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.

Leistungsmäßig kann die Radeon HD 5850 das Spitzenmodell der Vorgänger-Familie klar hinter sich lassen und auch die GeForce GTX 275 aus dem Hause Nvidia schlagen. Hier kann die HD 5850 klar die Vorteile der geballten Power von 2,15 Milliarden Transistoren und insgesamt 288 (5-dimensionalen) Shader-Einheiten ausspielen. Dabei agiert der Neuling außerdem deutlich sparsamer im Verbrauch (Ergebnis der 40 nm-Fertigung) und behält infolge dessen auch in allen Betriebssituationen einen "kühleren Kopf". Mit einer Leistungsaufnahme von insgesamt etwa 155 Watt im Idle und gut 260 Watt unter Belastung, weiß das Gesamtsystem auf Basis der HD 5850 zu überzeugen. Die dabei entstehende Wärmeabstrahlung liegt ebenso im Spitzenfeld der Testkandidaten, was letztlich auch durch die großzügig dimensionierte Kühlkonstruktion zu erklären ist. Abgerundet wird die Darbietung durch die ATi Eyefinity Technologie, die erstmals eine flexible Ansteuerung von Multi-Display-Systemen und damit Surround-Gaming in neuer Dimension ermöglicht!

Gesamtrating
Sapphire Radeon HD 5850, 1 GB GDDR5
100,0
Leadtek WinFast GTX 275, 896 MB GDDR3
90,2
Sapphire Vapor-X Radeon HD 4890, 1 GB GDDR5
85,8
Angaben in Prozent (mehr ist besser)

Der Preis den man für eine Sapphire Radeon HD 5850 (Full-Retail) bezahlen muss, liegt aktuell bei etwa 250 Euro (Quelle: Geizhals.at, Stand: 01/2010) und ist angesichts der gezeigten Leistungen und dem ausgewogenen Lieferumfang eine angemessene Summe. Wer also noch Weihnachtsgeld ausgeben möchte und auf der Suche nach einer neuen PCI Express 2.0 Grafikkarte im gehobenen Leistungssegment ist, der wird mit der Sapphire Radeon HD 5850 einen guten Fang machen. Spezial-Editionen der HD 5850 mit veränderter Kühlung oder höheren Taktraten werden von Sapphire momentan nicht angeboten. In einem unserer nächsten Artikel im Bereich Grafikkarten werden wir das aktuelle Spitzenmodell der HD 5800 Familie, die Radeon HD 5870, genauer unter die Lupe nehmen. Hierzu haben wir die Sapphire Vapor-X Radeon HD 5870 in unser Testlab eingeladen.

Performancerating

Gesamtrating
Sapphire Vapor-X Radeon HD 4890 CF
100,0
Leadtek WinFast GTX 275 SLI
97,9
Sapphire Radeon HD 5850, 1 GB GDDR5
75,2
Leadtek WinFast GTX 275, 896 MB GDDR3
66,4
Sapphire Vapor-X Radeon HD 4890, 1 GB GDDR5
64,2
Sapphire Vapor-X Radeon HD 4890, 2 GB GDDR5
63,8
MSI GeForce 8800 GTX OC, 768 MB GDDR3
43,9
ASUS Radeon HD 4830, 512 MB GDDR3
 
40,2
Sapphire Radeon HD 3870, 512 MB GDDR4
 
30,8
Angaben in Prozent (mehr ist besser)
Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
NITRO+ RX 7900 GRE

Mit der AMD Radeon RX 7900 GRE hat eine bisher als OEM-Variante vertriebene GPU nun den offiziellen Weg in den Handel gefallen. Passend zum Marktstart haben wir uns die Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test angesehen.

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 RTX 4080 SUPER SG

Die GeForce RTX 4080 SUPER SG von KFA2 kommt mit 1-Click OC und einer wuchtigen Kühlung im Quad-Slot-Design inkl. RGB-Beleuchtung. Wir haben uns den Boliden im Praxistest ausführlich zur Brust genommen.

ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
Trinity Black Edition

ZOTAC bietet mit der Trinity Black Edition ein Custom-Design der GeForce RTX 4070 Ti SUPER an, die erst kürzlich von Nvidia vorgestellt wurde. Wie sich die extravagante Grafikkarte im Test schlägt, lesen Sie hier in unserem Review.

INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite

Mit der GeForce RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite von INNO3D haben wir heute ein Custom-Design für Systeme mit Wasserkühlung im Test. Der Hersteller arbeitet zu diesem Zweck mit Alphacool zusammen. Mehr in unserem Review.