Bevor wir finale Worte zur Inno3D-Grafikkarte formulieren, noch kurz ein paar abschließende Worte zur Nvidia-GPU: Seitens der Features bringt die GM200-GPU alle Funktionen dieser Generation mit. Die GTX 980 Ti unterstützt Technologien wie Dynamic Super Resolution (DSR), das ein 4K-Erlebnis auf einem 1080p-Monitor bietet, oder Multi-Frame Anti Aliasing (MFAA), das qualitative hochwertige Kantenglättung (Anti Aliasing) bei verbesserter Gesamtleistung liefert. Spieler, die auf die GeForce-GTX-Gaming-Plattform setzen, profitieren zudem von Technologien wie G-SYNC für ein ruckelfreies Spielerlebnis, indem es den Monitor mit dem Ausgang des Grafikprozessors synchronisiert, oder der Software GeForce Experience, mit der Anwender ihr System mit einem einzigen Klick optimieren. Hinzu kommt GameWorks, mit dem Entwickler neuartige visuelle Spieleerlebnisse schaffen. Von der Leistung her liefert die GTX 980 Ti, was wir erwartet haben. Sie ist mit Abstand die bisher schnellste Grafikkarte in unserem Testparcours und etwa 15 % schneller als unsere schnellste GTX 980.
Auf dem Papier hat die Karte von Inno3D einiges zu bieten, denn mit 1.152 MHz Basistakt liegt der Bolide deutlich über den Referenzwerten von Entwickler Nvidia. Passend zu diesem massiven Overclocking ab Werk, hat man auch eine potente Kühllösung konzipiert, die die entstehende Abwärme unter Kontrolle bringen soll. Mit lediglich 63 °C unter voller Belastung bleibt der Testkandidat auch entsprechend kühl. Was die Lautstärkeentwicklung betrifft, konnten wir unter Volllast durchschnittlich laute 46,6 dB(A) messen. In Anbetracht der verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, könnte man das Lüfterprofil zugunsten des Schallpegels noch optimieren. Ansonsten verrichtet die HerculeZ-Kühlung eine sehr solide Arbeit und hat die massive Leistungsaufnahme der Karte jederzeit voll unter Kontrolle. Man muss jedoch in Kauf nehmen, dass drei Slots Bauhöhe benötigt werden und Mainboard sowie Gehäuse dies zulassen. 4-Way-SLI wird zwar prinzipiell unterstützt, ist aber anspruchsvoll in der Realisierung.
Aktuell wechselt die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti HerculeZ X3 Air Boss Ultra mit 6 GB GDDR5-Speicher ab etwa 680 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 11/2015) den Besitzer (zwei Jahre Garantie). In Sachen Leistung liegt die Karte mehr oder weniger gleichauf mit der ZOTAC-Konkurrenz. Punkten kann der Inno3D-Bolide durch den üppigen Lieferumfang. Kurz und knapp: Man bekommt einiges für sein Geld geboten, muss jedoch tief in die Tasche greifen und benötigt genüg Freiräume im Gehäuse.
Performance-Ranking | |
ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC, SLI | 100,0 |
Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC, CrossFire | 93,1 |
ZOTAC GeForce GTX 980 Ti AMP!, 6 GB GDDR5 | 89,2 |
Inno3D iChill GTX 980 Ti X3 Ultra, 6 GB GDDR5 | 89,0 |
ZOTAC GTX 980 AMP! Extreme Edition, 4 GB GDDR5 | 75,6 |
ZOTAC GTX 980 AMP! Omega Edition, 4 GB GDDR5 | 73,2 |
Sapphire Radeon R9 380 Nitro, CrossFire | 67,9 |
ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC, 3 GB GDDR5 | 67,0 |
Nvidia GeForce GTX 960, SLI | 65,1 |
KFA2 GTX 970 EXOC Black Edition, 4 GB GDDR5 | 63,0 |
Sapphire Vapor-X R9 290X Tri-X, 8 GB GDDR5 | 61,9 |
Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC, 4 GB GDDR5 | 61,5 |
KFA2 GeForce GTX 770 EXOC, 2 GB GDDR5 | 46,6 |
HIS Radeon R9 380 IceQ X² OC, 2 GB GDDR5 | 44,6 |
Sapphire Radeon R9 380 Nitro, 4 GB GDDR5 | 44,1 |
ZOTAC GTX 960 AMP! Edition, 2 GB GDDR5 | 42,1 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 2 GB GDDR5 | 40,7 |
Sapphire R9 285 ITX Compact OC, 2 GB GDDR5 | 38,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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