ARTIKEL/TESTS / Schick: Aspire X-Plorer Gehäuse im Test

Ausstattung

Das Platzangebot innerhalb des Gehäuses kann sich durchaus sehen lassen: Insgesamt können bis zu elf Laufwerke in unserem X-Plorer Case installiert werden. Dabei hat man für optische Laufwerke vier externe 5,25 Zoll Schächte vorgesehen - 3,5 Zoll Laufwerke wie ein Floppy können in zweifacher Ausführung installiert werden. Mit insgesamt fünf internen 3,5 Zoll Vorrichtungen bietet das X-Plorer von Aspire auch ausreichend Kapazität für Festplatten. Anders als viele andere Hersteller verzichtet man hier auf die Verwendung bzw. Mitlieferung von Laufwerksschienen und setzt auf das konventionelle Verschrauben der optischen Laufwerke. Ähnlich verhält sich das ganze bei den sieben Erweiterungsslots für Karten á la ISA, PCI, PCI Express oder AGP, da auch hier geschraubt werden muss.

Für angenehme Temperaturen innerhalb des Gehäuses sorgen die beiden vorinstallierten 80 mm LED-Fans, welche auch optisch gesehen ihren Beitrag zum Gesamtbild des Aspire X-Plorer beisteuern. Zusätzlichen lassen sich direkt hinter dem Festplattenkäfig (nicht entnehmbar) zwei 80 mm Fans installieren - nicht im Lieferumfang. Der hintere Lüfter lässt sich auch problemlos vorne anbringen, wodurch hinten beispielsweise Platz für eine 120 mm Variante geschaffen werden kann. Die beiden bereits verbauten Modelle arbeiten sehr laufruhig und begnügen sich mit einer Leistungsaufnahme von 3,0 Watt (12 Volt bei 0,25 Ampere). Über seperate Anschlüsse zum Auslesen des Tacho-Signals verfügen die 4-Pin Lüfter leider nicht. Die Steuerung der Drehzahl kann jedoch bequem über die in der Front integrierte Lüftersteuerung erfolgen. Mehr dazu auf der nun folgenden Seite. Zuvor möchten wir aber noch kurz auf das Design der X-Plorer Serie von Hersteller Aspire eingehen.

Design

Ganz nach dem Motto "Es ist nicht alles Gold was glänzt" hat auch die Außenwand des X-Plorer Case seine Nachteile: Die glänzende Oberfläche istleider sehr staubempfindlich. Frisch gereinigt sorgt sie jedoch für eine edle Optik, die sich bei Nacht durch entsprechende Beleuchtung noch weiter steigern lässt. Die Lufteinlässe an der Seite und das blickdurchlässige Gitter der Front (Tür kann bis zu 180° geöffnet werden) sorgen für einen modernen Touch, ebenso wie die Aspire-Lüftergritter. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aus welchem Grund wir hier nicht weiter ausschweifen, sondern mit ein paar finalen Impressionen dem Design-Abschnitt genüge tun möchten.

Autor: Patrick von Brunn
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