ARTIKEL/TESTS / Seagate FireCuda 510 SSD mit 2 TB im Test

Testsystem

  • Prozessor
    • AMD Ryzen 7 1700 (3,00 GHz, 8C/16T, 4 MB L2-Cache, 16 MB L3-Cache, Summit Ridge)
  • Mainboard
    • MSI X370 XPower Gaming Titanium (AMD X370-Chipsatz, BIOS 7A31v1C)
  • Arbeitsspeicher
    • 2 x 8 GB Apacer PANTHER Silver (DDR4-3000, CL16-18-18-38)
  • Grafikkarte
    • ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC (GeForce GTX 780 Ti, 3 GB GDDR5)
  • Primäre Festplatte
    • Western Digital WD Black SN750 SSD, 500 GB (NVMe, 3D-TLC-NAND)
  • Sekundäre Festplatte
    • Crucial BX200, 480 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (CT480BX200SSD1)
    • Crucial MX200, 500 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (CT500MX200SSD1)
    • Crucial MX500, 1 TB
      2,5 Zoll, SATA3 (CT1000MX500SSD1)
    • Intel Optane SSD 900P, 280 GB
      Add-In Card, PCIe 3.0 x4 (SSDPED1D280GASX)
    • Intel SSD 750 Series, 1.2 TB
      Add-In Card, PCIe 3.0 x4 (SSDPEDMW012T401)
    • Intel SSD 660p, 512 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPEKNW512G801)
    • Intel SSD 660p, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (SSDPEKNW010T801)
    • Kingston A1000, 960 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x2 (SA1000M8/960G)
    • Kingston HyperX Predator, 480 GB
      Add-In Card, PCIe 2.0 x4 (SHPM2280P2H/480G)
    • Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (SHSS37A/480G)
    • OCZ Trion 100, 960 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (TRN100-25SAT3-960G)
    • Plextor M6e Black, 256 GB
      Add-In Card, PCIe 2.0 x2 (PX-256M6e-BK)
    • Plextor M6V, 256 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (PX-256M6V)
    • Plextor M7V, 256 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (PX-256M7VC)
    • Plextor M8Pe, 512 GB
      Add-In Card, PCIe 3.0 x4 (PX-512M8PeY)
    • Plextor M9PeG, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (PX-1TM9PeG)
    • PNY CS900, 960 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (SSD7CS900-960-PB)
    • Samsung SSD 970 EVO, 500 GB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (MZ-V7E500BW)
    • SanDisk X400, 1 TB
      2,5 Zoll, SATA3 (SD8SB8U-1T00-1122)
    • Seagate FireCuda 510 SSD, 2 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (ZP2000GM30021)
    • Toshiba OCZ TR150, 480 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (TRN150-25SAT3-480G)
    • Toshiba OCZ TR200, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (TR200 25SAT3-240G)
    • Toshiba OCZ VT180, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (VTR180-25SAT3-240G)
    • Toshiba Q300, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (HDTS724EZSTA)
    • Toshiba Q300 Pro, 128 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (HDTS412EZSTA)
    • Toshiba Q300 Pro, 256 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (HDTS425EZSTA)
    • Toshiba Q-Series Pro, 256 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (HDTS325EZSTA)
    • Western Digital WD Black, 1 TB
      Add-In Card, M.2 2280, NVMe, PCIe 3.0 x4 (WDS100T2X0C)
    • Western Digital WD Blue, 250 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (WDS250G1B0A)
    • Western Digital WD Blue, 250 GB
      Add-In Card, M.2 2280, SATA3 (WDS250G1B0B)
    • ZOTAC Premium SSD, 240 GB
      2,5 Zoll, SATA3 (ZTSSD-A5P-240G-PE)
    • ZOTAC Sonix, 480 GB
      Add-In Card, PCIe 3.0 x4 (ZTSSD-PG3-480G-GE)
  • Netzteil
    • Seasonic Platinum Series 860 Watt
  • Sonstiges
    • be quiet! Dark Rock Pro 3
    • Kingston USB 3.0 Media Reader, USB 3.0 (FCR-HS4)
  • Treiber
    • AMD Chipset Driver 17.40.3301
    • ASMedia USB3.0/3.1 Drivers 1.16.36.1
  • Software
    • Microsoft Windows 10 Pro (64 Bit)
    • AS SSD 1.7.4739.38088
    • Anvil's Storage Utilities 1.1.0
    • ATTO Disk Benchmark 3.05
    • PCMark 7 1.4.0

Testverlauf

Für die Tests kamen die Tools AS SSD, H2benchw, Anvil's Storage Utilities, ATTO und PCMark 7 zum Einsatz. Die vier synthetischen Tests des AS SSD Benchmarks ermitteln die sequentielle und zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeit unserer Testprobanden. Diese Tests werden ohne Nutzung des Betriebssystem-Caches durchgeführt. In den sequentiellen Tests misst das Programm wie lange es dauert, eine 1 GB große Datei zu lesen respektive zu schreiben. Im 4K-Test wird die Lese- und Schreibleistung bei zufällig ausgewählten 4K-Blöcken ermittelt. Der 4K-64-Thrd-Test entspricht dem 4K-Prozedere, nur dass in diesem Fall die Lese-und Schreiboperationen auf 64 Threads verteilt sind. Damit wird der typische Start eines Programms bzw. Prozesses simuliert. Zuletzt wird noch die Zugriffszeit der SSD ermittelt, wobei der Zugriff beim Lesen über die gesamte Kapazität der SSD (Fullstroke) ermittelt wird. Der Schreibtest erfolgt mit einer 1-GB-Testdatei.

Zum AS SSD Benchmark gehören ebenso drei Praxistests, bei denen folgende Test-Ordner erzeugt werden: ISO (zwei große Dateien), Programme (typischer Programmordner mit vielen kleinen Dateien) und Spiele (Ordner eines Spiels mit kleinen und großen Dateien). Diese drei Ordner werden mit einfachem copy-Befehl des Betriebssystems kopiert. Der Cache bleibt für diesen Test eingeschaltet. Die Praxistests zeigen die Leistung der SSD bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen. In allen drei Praxistests beträgt die Größe der Testdatei 1 GB. Aus den Einzelergebnissen wird entsprechend ein Gesamtscore zur Bewertung der Ergebnisse ermittelt. Eine zusätzliche Grafik verdeutlicht die Geschwindigkeit der Testprobanden in Abhängigkeit der möglichen Kompression der Testdaten.

Die Anvil's Storage Utilities sind kostenlos erhältlich und eignen sich sowohl für Benchmarks auf modernen SSDs als auch auf herkömmlichen magnetischen Speichern (HDDs). Die Freeware misst nicht nur die Lese- und Schreibtransferraten in bis zu sechs verschiedenen Clustergrößen, sondern auch die Anzahl der Ein- und Ausgabebefehle, die das Laufwerk pro Sekunde abarbeiten kann (IOPS). Für unsere Tests haben wir die sequentiellen Datenraten sowie IOPS ermittelt. Zudem mussten die Testprobanden bei kleineren 4K-Blöcken und bei erweiterter Anfragetiefe (QD16) ihr Können unter Beweis stellen.

Der ATTO Disk Benchmark ist eines der populärsten Tools zum Messen der Performance von magentischen Festplatten und taugt ebenso für den Einsatz bei modernen Solid State Drives, kurz SSDs. ATTO misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Laufwerke unter Verwendung verschiedener Blockgrößen und deckt dabei Datenmengen von wenigen Kilobyte bis zu mehreren Megabyte ab. Daraus ergibt sich ein sehr breites Spektrum an Messwerten, die zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Laufwerks herangezogen werden können. Für unsere Vergleichstests notieren wir die Übertragungsraten bei Blockgrößen von 4K, 32K, 128K sowie 8M, jeweils lesend und schreibend.

Neben 3DMark 11 zählt PCMark 7 wohl mit zu den bekanntesten Benchmark-Suites überhaupt. Diese PCMark-Version ist in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich und dient als Referenz für die Messung der Gesamtleistung eines PC-Systems. Speziell im Bereich HDD/SSD hat Hersteller Futuremark die Benchmark-Suite deutlich erweitert, weshalb sie auch hier in unserem Testparcours Anwendung findet. Zur Bewertung unserer Testprobanden notieren wir den HDD-Gesamtscore.

Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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