NEWS / Sapphire stellt übertaktete NITRO R9 FURY Grafikkarte vor

15.01.2016 09:15 Uhr    Kommentare

Grafikspezialist Sapphire stellt sein neues Flaggschiff der NITRO Gaming-Serie vor. Die neue NITRO R9 FURY ist eine Grafikkarte für Gamer, die nach der besten Hardware für ihr System verlangen und Wert auf ein Grafik-intensives Gameplay mit den neuesten Titeln legen, so der Hersteller in seiner PR-Meldung. Dank der Verbesserungen an den VRM-Schaltkreisen, dem Original-PCB-Layout, der Tri-X-Kühlung und der werkseitigen Übertaktung der GPU ist die NITRO R9 FURY schneller und leiser als jedes Konkurrenzmodell.

Die NITRO R9 FURY basiert auf der AMD Fiji Pro GPU mit der neuesten GCN-Architektur mit 3584 werkseitig auf 1050 MHz übertakteten Stream-Prozessoren. 4 GB HBM (High-Bandwidth Memory) auf einem 4096 Bit Bus sorgen für eine Bandbreite von 512 GB/s. Die vollständige native Unterstützung für DirectX 12 und Vulkan APIs sowie die AMD LiquidVR-Technologie machen die NITRO R9 FURY auch für die Gaming-Revolutionen im Jahr 2016 gerüstet.

Diese neue Erweiterung der NITRO Gaming-Serie enthält eine speziell entwickelte Version der Tri-X-Cooler-Technologie. Die Wärme wird dabei von der GPU und den Core-Komponenten über eine massive Kupferplatte und eine Anordnung von Kupfer-Heatpipes (10-mm-Pipes) abgeführt. Drei 90-mm-Lüfter, jeder mit Tragflügelprofil und kugelgelagerten Naben für ein langes und zuverlässiges Leben, sorgen für einen leisen und effektiven Luftstrom. Ein Druckguss-Montagerahmen trägt die PCB- und Kühlerbaugruppe und sorgt für die notwendige Steifigkeit. Da die Kühlerbaugruppe über die PCB hinausreicht, besteht eine erhöhte Luftzirkulation durch den Endbereich des Kühlers. Darüber hinaus reduziert eine dicke Aluminium-Backplate die Temperatur der an der PCB befestigten Bauteile.

Der Grafikprozessor (GPU) der AMD Radeon R9 FURY verfügt über mehrere thermische Sensoren und AMDs moderne Lüfterregelung, mit der die Lüfterdrehzahlen durch Abgleichen von Signalen aus mehreren Quellen gesteuert werden, um die jeweils geringstmögliche Lüfterdrehzahl für eine vorherrschende Betriebstemperatur zu erreichen. Die standardmäßige Zieltemperatur führt zu sehr geringen Lüfterdrehzahlen und einem flüsterleisen Betrieb, auch unter Last. Die zweite Generation der Intelligent Fan Control (IFC II) schaltet die Lüfter für einen geräuschlosen Betrieb bei geringer Last vollständig aus, betreibt bei moderater Last nur einen Lüfter und schaltet unter anspruchsvollen Bedingungen alle drei Lüfter ein.

Das verstärkte PCB umfasst einen verbesserten 6-Phasen-Stromkreis. Dieser hilft, eine stabile Stromversorgung aufrecht zu erhalten und sorgt für eine zuverlässige Leistung bei 20 % niedrigerer VRM-Temperatur für den normalen Gamer und eröffnet gleichzeitig Übertaktungsmöglichkeiten für den Enthusiasten. Darüber hinaus verfügt die Karte über eine Dual BIOS-Switch, der u.a. die maximale Stromaufnahme reguliert. In der Standardposition ist die Stromaufnahme auf 260 W bei einer GPU-Zieltemperatur von 75 °C begrenzt. In der Leistungsposition wird dieser Grenzwert auf 300 W bei einer GPU-Zieltemperatur von 80 °C angehoben, um mehr Spielraum für das Übertakten zuzulassen. Der Black Diamond-Choke in diesem Design wurde überarbeitet, um Spulengeräusche zu reduzieren.

Zur Unterstützung von mehreren Monitoren ist die Karte mit drei DisplayPort-, einem HDMI (1.4a)- und einem DVI-D-Anschluss ausgestattet. Dies ermöglicht eine native Unterstützung von fünf Monitoren, oder bis zu sechs Monitore mit einem MST-Hub oder Daisy-Chain-kompatiblen Monitoren Die NITRO R9 FURY ist ab sofort bei Einzelhandelspartnern sowie über das Internet erhältlich. Ein UVP wurde nicht genannt.

Quelle: Sapphire PR – 12.01.2016, Autor: Patrick von Brunn
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