Auf dem Intel Devoloper Forum stellte bereits am gestrigen Mittwoch den Media Prozessor CE 3100 vor. Dieser ist das erste Mitglied einer neuen Familie an System on Chip (SoC) Produkten für Geräte der Unterhaltungselektronik. Weitere Neuigkeiten am zweiten Tag des IDFs gab es in der Kategorie der Mobile Internet Devices (MID) und dem Atom-Prozessor. Des Weiteren wurde eine Kooperation mit DreamWorks Animation SKG bekannt gegeben, die eine fundamentale Weiterentwicklung der 3D-Film Herstellung zum Inhalt hat. Abgerundet wurden die umfassenden Neuigkeiten durch die Ankündigung verschiedener Initiativen für Softwareentwickler, das Softwaredesign für Manycore-Prozessoren zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Der Intel Media Prozessor CE 3100 vereint Prozessor, Grafik, Video und Speicher-Controller auf einem einzigen Chip und wurde ganz speziell für Geräte der Unterhaltungselektronik entwickelt, dazu gehören Blu-ray- und DVD-Player, Settop-Boxen, Digitale TV-Geräte und andere Internet-angebundene Geräte. Bislang bekannt unter dem Codenamen „Canmore“, kombiniert der Media-Prozessor Funktionen aus der Unterhaltungselektronik für HD-Video Support, Klang in Heimkino-Qualität und 3D-Grafiken. Intel plant die Auslieferung des Produkts im kommenden Monat. Intel-Kunden haben zusammen mit dem Chiphersteller gearbeitet, um eine Vielfalt von Produkten für das stetig wachsende Gebiet der Unterhaltungselektronik, Mobile Internet Devices (MIDs), Netbooks und Embedded Computer zu entwickeln.
Zudem beinhaltet der Prozessor, dessen Kern ein 90 nm Pentium M mit 800 MHz und 256 KB L2-Cache ist, einen 3-Kanal DDR2-800 Memory-Controller, dedizierte Mehrkanal Dual Audio DSPs (Digitale Signal-Prozessoren), eine leistungsstarke Grafik-Engine (Graphics Media Accelerator 500 mit Shader Model 3.0), die verbesserte Bedieneroberflächen sowie erweiterte Elektronische Programmzeitschriften (EPGs) ermöglicht und Support für den Anschluss einer Vielzahl von Peripheriegeräten, einschließlich USB 2.0 und PCI Express. CE 3100 ist mit der Intel Media Play Technology ausgestattet, die Hardware basierte Dekodierung für Fernsehübertragung und Blu-ray Disk Wiedergabe mit softwarebasierter Dekodierung für Internetinhalte kombiniert. Wenn Verbraucher Fernsehkanäle oder Blu-Ray Filme ansehen, wird das Video in Standardformate wie MPEG2, H.264 oder VC-1 entschlüsselt. Die Media Play Technologie Software leitet das Video hierzu direkt zu den auf dem Chip befindlichen Hardware Decodern. Beim Betrachten von Content aus dem Internet wird ein Video auf einen Software-Dekodierer geroutet, der auf einem Intel basierten Prozessor läuft.
Der CE 3100 ist zur Lieferung an die Hersteller von Unterhaltungselektronik vorgesehen, darunter Samsung und Toshiba.
ASUS kündigte den NUC 14 Essential an, einen ultrakompakten Mini-PC der Einstiegsklasse, der mit dem neuesten Intel Core N-Series-Prozessor ausgestattet...
Toshiba Electronics Europe stellt neue Designs für seine portablen 2,5-Zoll-Festplatten Canvio Flex und Canvio Gaming vor. Die eleganten, leichten und...
Die neue GeForce-RTX-5000-Generation (Blackwell), die von Nvidia CEO Jensen Huang auf der CES 2025 in Las Vegas vorgestellt wurde, verspricht...
In FC 25 gibt es wie immer neue Änderungen, damit die Benutzer so wettbewerbsfähig wie möglich sind. Eine davon ist...
Mit der Fähigkeit, hochkomplexe Probleme in Rekordzeit zu lösen, bietet Quantencomputing nicht nur Potenzial in Bereichen wie der Medizin, Materialforschung...
Mit der ROG Strix RTX 4090 bietet ASUS eine ab Werk übertaktete GeForce an, die mithilfe einer wuchtigen Quad-Slot-Kühlung eine überragende Kühlleistung bietet. Wir haben den Boliden in der Praxis ausgiebig begutachtet.
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.