Microsoft hat seine Ankündigung wahrgemacht und seinen neuen Windows Media Player 11 heute, Mittwoch, als Vorabversion freigegeben. Nach den diversen Internet Explorer 7 Betas lassen sich die Redmonder damit ein weiteres Mal in die Vista-Karten schauen. Die überraschende Kooperation mit MTV, die dem aktuellen Player das Musikdownload-Service Urge beschert, hat dem Beta-Release eine enstprechend hohe Medienpräsenz beschert. Großes Interesse kann Microsoft in diesem Fall aber vor allem auch durch das Produkt selbst wecken, das sich in völlig überarbeiteter Gestalt zur Vorgängerversion präsentiert.
Die offensichtlichste Neuerung bietet das neu gestaltete Design der Benutzeroberfläche, das auf visuelle Detailverliebtheit und Übersichtlichkeit zugleich setzt. Der schwarze Hintergrund sowie die rein textliche Gestaltung des Verzeichnis-Stammbaumes auf der linken Seite sind verschwunden. Stattdessen setzt der neue Player auf die visuelle Integration von Album-Covers sowie eine Reihe von anderen bildlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Programm-Interface. Videos können wie bei Apples iTunes nunmehr mit einem Standbild angezeigt werden, im Gegensatz zur Konkurrenz lassen sich in der Media-Player-11-Version aber auch Bilder übersichtlich als Thumbnails betrachten.
Mit dem neuen Player hat Microsoft - ähnlich wie schon bei der neuen IE-Version - einmal mehr klar gemacht, dass man der erstarkten Konkurrenz nicht tatenlos zusehen will, zumal sich das digitale Online-Geschäft für Apple zu einem wahren Goldapfel entwickelt hat. Neben einer leistungsstarken Suchfunktion, die auch das Durchstöbern von tausenden Dateien in kurzer Zeit ermöglicht, stellt Microsoft in der neuen Version eine Reihe von Optionen zum Synchronisieren und Brennen von Dateien bereit. Weiterhin wenig Entgegenkommen gibt es hingegen für die mächtige iPod-Fraktion. Das für iTunes eingesetzte Medienformat wird weiterhin nicht unterstützt und auch auf eine Synchronisations-Option zwischen Media Player und den diversen iPod-Modellen wurde erneut verzichtet.
Die im Betastadium befindliche deutsche Version kann ab sofort heruntergeladen werden. Der Online-Musikdienst Urge soll in der Betaphase allerdings nur in den USA genutzt werden können.
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