Japans Wettbewerbsbehörde (FTC) hat eine Verwarnung gegen den Chipproduzenten Intel ausgesprochen und Handlungsempfehlungen für das Unternehmen formuliert. Dem amerikanischen Chip-Giganten werden unfaire Geschäftspraktiken gegenüber japanischen Konkurrenten vorgeworfen. Die FTC hat bisher noch keine Strafe gegen Intel verhängt. Sie ließ aber verlauten, dass eine Bestrafung durchaus denkbar sei, wenn Intel seine Geschäftspraktiken nicht ändert.
Vor elf Monaten wurden bereits drei der japanischen Intel-Büros von der FTC durchsucht. Die FTC vermutete damals, dass PC-Fabrikanten von Intel angewiesen wurden, Konkurrenzprodukte zu meiden. Intels Anteil am japanischen Markt war mit 78 Prozent im Jahr 2002 bereits enorm. Der Vorsprung konnte bis 2004 sogar auf 90 Prozent ausgebaut werden, obwohl AMD nach Meinung von Marktbeobachtern die Performance seiner Produkte verbessern konnte. AMD zählte zeitweilig fünf große japanische PC-Produzenten zu seinen Abnehmern. Von diesen fünf sind jetzt nur noch drei übrig geblieben. AMD musste zehn Prozent einbüßen, der Anteil am japanischen Markt beträgt 2004 nur noch acht Prozent.
In einem Statement verteidigte Intels Führung die Geschäftspraxis des Unternehmens und bezeichnete sie als fair und gesetzeskonform. Das Unternehmen hat nun zehn Tage Zeit, um auf die Warnung der FTC zu reagieren. Bevor über die nächsten Schritte entschieden wird, will Intel die Vorwürfe zunächst in Ruhe abwägen.
Wetten im Jahr 2026 haben mit dem alten Bauchgefühl-Spiel kaum noch etwas zu tun. Heute zählen Daten, nicht Instinkt. Algorithmen...
Handhelds stehen wieder im Rampenlicht. Was einst als Spielerei für unterwegs galt, hat sich zum Motor der Branche entwickelt. Die...
Die Gaming-Welt befindet sich in einem technologischen Umbruch, der selbst Branchenkenner überrascht. Konsolen, Controller und Headsets werden immer intelligenter, schneller...
Der Wechsel zur Remote-Arbeit hat neue Herausforderungen für den Schutz sensibler Unternehmensdaten geschaffen. Da Mitarbeiter von verschiedenen Standorten aus arbeiten,...
Kingston gab bekannt, dass sie die FURY Renegade G5-Reihe um eine Option mit 8192 GB Gesamtkapazität erweitert hat. Die Kingston...
Mit dem ZOWIE XL2586X+ hat BenQ einen extravaganten Gaming-Monitor im Portfolio. Der 24,1 Zoll große Monitor verfügt über ein 600 Hz schnelles TN-Panel und spricht damit vor allem E-Sport-Profis an.
Mit der iCHILL Frostbite bietet INNO3D eine GeForce RTX 5090 Grafikkarte mit Wasserkühlblock von Alphacool an. Wir hatten die Gelegenheit diesen extravaganten Boliden im Testlab auf Herz und Nieren zu prüfen.