Grundlegend haben wir bei unseren Overclocking-Versuchen zweierlei Philosophien verfolgt: Zum Einen das Erreichen des maximal möglichen Kerntakts, egal unter welchen Bedingungen, und zum Anderen die Bestimmung der maximalen Kernfrequenz ohne das Erhöhen der Versorgungsspanung des Kentsfield-Kerns (Betrieb bei Standard-VID von 1,200 Volt). Bei beiden finalen Taktungen wurde zur Verdeutlichung des Performancegewinns jeweils ein Benchmark (CineBench 9.5) durchgeführt.
Für gewöhnlich sind wir beim Overclocking, wie oben beschrieben, zuerst auf der Suche nach einer maximalen Frequenz und nehmen dabei auch erhöhte Spannungen in Kauf. Dies war im speziellen Fall des Quad Q6600 und unserem P5W DH Deluxe nicht möglich. Offensichtlich gab es Probleme mit dem BIOS, da sich die VCore unter keinen Umständen aus dem Status "Auto" locken lies. Ein manuelles Übertakten war somit ein wenig eingeschränkt und wir begrenzten unsere Versuche auf das Ermitteln einer maximalen Kernfrequenz ohne das Erhöhen der VID.
Blieb als wesentliches Werkzeug noch der Front Side Bus, da bei den Quad-Modellen der Multiplikator (FID) nach oben hin nicht verändert werden kann (Standard: 9x). Nach empirischer Ermittlung stellte sich dabei eine Frequenz von 2,93 GHz (9 x 325 MHz) ein, die bei Standardsettings ohne Probleme und weiteren Aufwand betrieben werden kann. Die somit erreichten 1599 CB-Punkte (+21%) lassen sich als guter Mittelweg zwischen Leistung und Kosten betrachten, da die Leistungsaufnahme auf lediglich 186 Watt anstieg (+8%) und auch die Kerntemperatur bei 60° Celsius ihr Maximum fand.
Schnell und sparsam im Verbrauch: Intels Core 2 Quad Q6600
bietet ein ansprechendes Overclocking-Potenzial
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