Mit der Ryzen Threadripper 3000 Familie (Codename: Castle Peak) präsentierte AMD die mittlerweile dritte Generation der HEDT-Prozessoren für Workstations, Gamer und professionelle Anwender. Die neuen CPUs basieren auf der aufpolierten Zen-2-Architektur und werden in einem fortschrittlichen 7-nm-Fertigungsprozess hergestellt. Mit bis zu 64 physischen Kernen sind die Rechenknechte in der Lage, bis zu 128 Threads parallel zu bearbeiten und können dank 280 Watt TDP auch entsprechende Turbo-Funktionen bieten.
Als schnellen Zwischenspeicher haben die Entwickler je nach Modell bis zu satte 256 MB L3-Cache vorgesehen und auch die externe Kommunikation wurde beschleunigt, denn die Castle-Peak-CPUs unterstützten nun auch erstmals PCI Express 4.0. Beschleunigt wurde außerdem das Quad-Channel-DDR4-Speicherinterface, das ECC-Support bietet und nun mit bis zu 3.200 MHz arbeitet. Um all diese Änderungen umsetzen zu können, hat AMD den Threadripper-3000-Modellen einen neuen Sockel namens sTRX4 verpasst und mit TRX40 steht den High-End-CPUs außerdem auch ein neuer Chipsatz zur Seite.
Für einen ausführlichen Praxistest haben wir uns den AMD Ryzen Threadripper 3960X mit 24 Kernen und einem Basistakt von 3,8 GHz ins Testlab geladen ‒ aktuell wechselt der Prozessor ab ca. 1.350 Euro den Besitzer. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Praxistests!
Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, geht ein Dankeschön an Hersteller Aquatuning für die Wasserkühlung und an Apacer für den Arbeitsspeicher.
24 Kerne: AMD Ryzen Threadripper 3960X
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