Die SanDisk Extreme PRO SDHC-Karte mit 32 GB konnte im Praxistest durchaus überzeugen.
Nachdem wir die neun Testkandidaten von SanDisk und Toshiba auf den zurückliegenden Seiten ausführlich beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit. Dabei möchten wir auch für verschiedene Einsatzzwecke und Kaufgründe entsprechende Empfehlungen aussprechen.
Leistungsmäßig gaben die verschiedenen Klassifizierungen der Speicherkarten bereits vorab einen ersten Eindruck der zu erwartenden Performance. Die nach UHS-II und U3 eingeordnete SanDisk Extreme PRO SDHC ging als Flaggschiff ins Rennen und konnte dies auch im Praxistest untermauern. Die Herstellerangaben bzgl. der sequentiellen Datenraten (280 MB/s lesend und 250 MB/s schreibend) konnten wir zwar in verschiedensten Tests nicht bestätigen, doch erreichte die Karte an unserem Kingston FCR-HS4 immerhin knapp 210 respektive 160 MB/s.
Damit steht einer Verwendung in modernen Digitalkameras und der Verarbeitung von 4K-, 3D- und Full-HD-Aufnahmen mit hohen Bitraten, RAW oder JPEG nichts im Wege. Die hohe Leserate erlaubt nach der Aufnahme der Szenen eine entsprechend schnelle Übertragung auf den PC zur weiteren Verarbeitung. Mit rund 160 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 01/2016) muss man auch entsprechend tief in die Tasche greifen und einen Preis pro Gigabyte von über zwei Euro hinnehmen.
Wer derart hohe Geschwindigkeiten nicht benötigt und den Mittelweg zwischen Performance und Anschaffungspreis sucht, dürfte an der SanDisk Extreme PRO SDXC mit 64 GB Gefallen finden. Die Speicherkarte mit UHS-I Interface ist nach C10 und U3 klassifiziert und erreicht Datenraten von 95 (lesend) bzw. 90 MB/s (schreibend), was wir während unserer Tests in der Praxis mühelos bestätigen konnten. Für 78 Euro-Cent pro Gigabyte bzw. umgerechnet 50 Euro kann man die Karte momentan käuflich erwerben und bekommt damit einen echten Preis/Leistungs-Tipp! Beim Kauf der SanDisk Extreme-Karten besteht die Möglichkeit, ein Ein-Jahres-Abonnement für die Datenwiederherstellungssoftware RescuePRO Deluxe 5 abzuschließen. Mit RescuePRO Deluxe lassen sich gelöschte Fotos oder Videos problemlos wiederherstellen, selbst wenn der Löschvorgang bereits Monate zurückliegt. Die Karten von SanDisks Extreme- und Ultra-Familie sind zudem röntgensicher und wasserdicht und ihr Betriebsbereich reicht von -25 bis 85 ºC.
Wenn die Datenraten eher nebensächlich, aber der Preis pro Gigabyte entscheidend ist, sollte das Augenmerk auf der SanDisk Ultra SDXC mit 128 GB liegen. Für 39 Euro-Cent pro Gigabyte bzw. umgerechnet 50 Euro bekommt man hier jede Menge Speicherplatz für die private Digitalkamera. Die Karte erreicht lesend immerhin bis zu 40 MB/s und dank C10-Klassifizierung mindestens 10 MB/s schreibend.
Wer nicht auf der Suche nach einer SD-Karte für den Einsatz in einer Kamera sondern in einem Mini- oder Embedded-PC (z.B. Raspberry Pi) ist, wird im Angebot von SanDisk ebenso fündig. Die nach UHS-I und C10 klassifizierten Ultra-Karten bieten ausreichende Schreibgeschwindigkeit, auch bei kleineren 4K-Blöcken.
Performance-Ranking | |
SanDisk Extreme PRO SDHC 32 GB 280 MB/s | 100,0 |
Toshiba Exceria Compact Flash 1000x 128 GB | 88,1 |
SanDisk Extreme PRO SDHC 16 GB 95 MB/s | 66,5 |
SanDisk Extreme SDXC 128 GB 80 MB/s | 63,2 |
SanDisk Extreme PLUS SDXC 64 GB 80 MB/s | 62,6 |
SanDisk Extreme PRO SDXC 64 GB 95 MB/s | 62,1 |
SanDisk Extreme PLUS SDHC 16 GB 80 MB/s | 59,8 |
SanDisk Ultra SDHC 32 GB 40 MB/s | 25,0 |
SanDisk Ultra SDXC 128 GB 40 MB/s | 24,3 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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