ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon 9600 Atlantis Pro Fireblade

AntiAliasing / Anisotropic-Filtering

Neben der herkömmlichen Benchmarks, die sie weiter oben und auf der vorherigen Seite finden, haben wir auch die Leistungen unter aktivierter Kantenglättung ermittelt. Aber auch Anisotropic-Filtering wurde aktiviert. Durch die Aktivierung der beiden Optionen werden Spiele deutlich aufpoliert und wirken "runder". Wie stark dies an der Performance der Karten nagt, sehen sie in den folgenden drei Abschnitten...

Nicht zu vernachlässigen sind die Benchmarks mit AntiAliasing (OpenGL), welche wir hier zusammen mit Quake III Arena ermittelt haben: Unter 2x AA muss sich die 9600 Pro aufgrund der verminderten Anzahl an Pixel- Pipelines der Radeon 9500 Pro geschlagen geben. Unter aktiviertem 4x AA kann sie kurzfristig wieder ein wenig aufholen, kann jedoch nie ganz aufschließen. Unter 6x AA ist der Abstand wieder etwa 12 Frames per Seconde groß, was schon recht beachtlich ist. Klarer Sieger hier die 9800 Pro von Club-3D...

Natürlich haben uns bei den Tests nicht nur die AA-Ergebnisse unter OpenGL interessiert, sondern auch die des Anti-Aliasings unter 3D Mark 2001SE (Direct 3D): Die Ti4600 von Nvidia muss bereits bei 2fachem AntiAliasing deutlich Federn lassen - Der Abstand zwischen R300 und NV25 beträgt bei aktiviertem 2x AA satte 3000 Punkte. Auch die neue 9600 Pro kann seinem namentlich schlechter gestellten Radeon 9500 Pro zu keinem Zeitpunkt das Wasser reichen und muss deutlich zurück bleiben...

Sehr interessante Ergebnisse bekommen wir in unserem Anisotropic-Filtering Test mit Quake III Arena. Nicht nur bei aktiviertem AntiAliasing kann die RV350 nicht an der Radeon 9500 Pro vorbeiziehen, sondern auch bei anistropischem Filtering muss sie sich geschlagen geben. Hier sind die Abstände je AF-Stufe jedoch konstant und die 9600 Pro kann zu keinem Zeitpunkt richtig nahe zur Sapphire Radeon 9500 Atlantis Pro aufschließen. Wie man nun deutlich sieht, sind die Pixel-Pipelines ein wichtiger Eckpunkt in der Grafikperformance...

Autor: Patrick von Brunn
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