ARTIKEL/TESTS / Gainward Ultra/960 TV im Test: FX 5700 Ultra

Hardware

Grundlegend ist der neue FX 5700 Ultra (Codename: NV36) eine abgespeckte Variante bereits bestehender Grafikchips, welche beispielsweise aber auf die neue CineFX 2.0 Engine bauen kann. Kommt auch doch im neuen FX 5900 und 5950 Ultra CineFX 2.0 zum Einsatz. Einschränkungen liegen natürlich in der Anzahl der Pixel-Pipelines und der Breite des Speicherinterface. Nvidia´s Highend-Chips arbeiten mit 8 Pipes und einer 256 Bit breiten Anbindung zum Speicher - Alle FX 5700 Ultra Platinen können nur auf 4 Pipes bzw. ein 128 Bit Interface zurückgreifen. Mehr zu den veränderten Taktraten im folgenden Abschnitt.

Auf der ersten Seite haben wir in einer ausführlichen und übersichtlichen Tabelle bereits die wichtigsten Unterschiede zwischen den aktuellsten Grafikchips aufgelistet. Wie man dort sehr schön erkennt, ist eine Standard FX 5700 Ultra Platine höher getaktet als beispielsweise eine FX 5900 Ultra. Ob der NV36 den Rückstand in Sachen Pipes und Speicherinterface durch höhere Taktraten kompensieren kann, klären wir auf Seite 6 bis 8. Nun zu den Frequenzen: Nvidia´s FX 5700 Ultra verfügt über 475 MHz Chip- und 450 MHz Speichertakt. Die verbauten Speichermodule stammen von Hynix und verfügen über eine durchschnittliche Latenz von 2,2 ns, was wiederum einen theoretisch maximalen Takt von etwa 450 MHz ermöglicht (1000 / Latenz = theo. max. Speichertakt). Somit scheint ein Overclocking des Speichers fast unmöglich, was wir jedoch erst später klären möchten.

Zu den oben genannten Taktraten sei jedoch noch gesagt, dass es sich hierbei um die Referenz-Daten von Nvidia handelt. Nach der Installation des beigelegten Gainward EXPERTools wird die Karte mit 500 / 1.000 MHz betrieben, was von Gainward als stabil garantiert wird. Die Kühlung der GPU ist wie erwartet aktiv und wird von einem entsprechend dimensionierten Kühlkörper mit integriertem Lüfter übernommen. Alle verbauten Speichermodule sind ausreichend passiv gekühlt und ermöglichen somit extrem hohe Taktraten. Ob die Kühlung auch zum Takten überhalb der Spezifikationen von Gainward geeignet ist, werden wir auf der folgenden Seite erläutern.

Wem diese Angaben nicht genügen, der kann sich noch einmal die untenstehenden Technischen-Details der Karte ansehen, welche direkt von der Herstellerseite stammen...

  • Nvidia GeForce FX 5700 Ultra GPU
  • 475 MHz Chiptakt (500 MHz mit EXPERTool)
  • 128 MB DDR-II Speicher
  • 2,2 ns Module von Hynix
  • 450 MHz Speichertakt (500 MHz mit EXPERTool)
  • 14,4 GB/sec Bandbreite
  • 2x Standard DVI (Flat Panel Display) Connector
  • S-Video / Composite via Adapter
  • AGP 8x (3.0)
  • Video-Out
  • 2048x1536 bei 32 Bit
  • DirectX 9.0 Support

Nun haben wir alle technischen Details zusammengefasst und kommen auf der nächste Seite zu den verwendeten Treibern. Außerdem berichten wir im darauf folgenden Abschnitt über das Overclocking.

Autor: Patrick von Brunn
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