Der Einbau der Komponenten in das PC-7FNWX ist eine Freude. Lian Lis Qualität kann hier als hervorragend angesehen werden, scharfe Kanten oder instabile Teile sucht man vergebens. Das PC-7FNWX ist trotz seiner geringen Masse von 5,5 kg sehr hochwertig gebaut. Der Einbau der 5,25"-Laufwerke ist denkbar einfach. Die Frontblenden lassen sich nach dem Abnehmen der Gehäusefront einfach herausnehmen, danach können die Laufwerke eingesetzt werden. Die Haltebügel verrichten klaglos seinen Dienst, wir unterstützten sie allerdings noch mit einer Schraube auf der zweiten Seite. Hier wäre eine zweiseitige werkzeuglose Halterung wünschenswert gewesen. Aus Kostengründen wurden die Halterungen außerdem nur bei zwei Schächten eingesetzt.
Da die Halterungen für die komplett werkzeuglose Befestigung der Festplatten und des Netzteils nicht mitgeliefert wurden, konnten wir diese leider nicht testen. In der Theorie klingt das System zumindest bei den Festplatten äußerst sinnvoll. Die Festplatten wurden in unserem Fall mit ihren Halterungen verschraubt und dann in den Käfig eingeschoben. Auch auf diese Weise sind sie entkoppelt. Danach wurden sie mittels Daumenschraube im Käfig eingeschlossen. Dieses System ist einfach und effektiv. Bei bedarf kann der Festplattenkäfig mit vier Schrauben gelöst und um 90° gedreht verschraubt werden. Das Netzteil lässt sich dank der vielen Schraubmöglichkeiten mit dem Lüfter nach oben und unten befestigen. Möchte man das Netzteil am Abtransport der Abwärme der restlichen Komponenten teilhaben lassen, entscheidet man sich für erstere Variante. Andernfalls sollte man aber bedenken, dass der Staubfilter im Boden öfters gereinigt werden sollte. Das Herausnehmen von diesem ist allerdings nur möglich, wenn man das Gehäuse auf die Seite legt. Einen ausziehbaren Filter hätten wir hier praktischer gefunden. Das Netzteil selbst wird beim Befestigen auf zwei leicht entkoppelnde Gummistreifen gelegt.
Der Einbau des Mainboards erweist sich als standardmäßig. Mit den mitgelieferten Daumenschrauben ist dies auch ohne Werkzeug möglich. Erwähnenswert ist auch das Loch hinter dem Mainboard auf Höhe des Sockels. Es ermöglicht einen Wechsel der Backplate auch ohne Ausbau des Mainboards. Die zahlreichen weiteren Aussparungen und die Kabelhalterung, welche am Gehäuseboden angebracht wird, ermöglichen eine sinnvolle Kabelführung. Auch die Halterung der Slotblenden erweist sich als äußerst Praktisch. Alle Erweiterungskarten werden auch ohne Werkzeug fest verankert. Beim Anschließen des Front-USB muss gesagt sein, dass es momentan keinen Standard für einen internen Anschluss von USB 3.0 gibt. Aus diesem Grund werden die Kabel von der Front über eine Slotblende hinten nach außen geführt und dann dort am Mainboard angeschlossen. Einzig Asus und Asrock haben einen neuartigen Stecker für internes USB 3.0 auf einigen ihrer neuesten Mainboards angebracht. Auch MSI hat kürzlich neue Boards mit Front-USB-3.0 gezeigt. Ist kein USB 3.0 vorhanden, kann der beigelegte, interne Adapter für den Anschluss an USB 2.0 verwendet werden. Die Abwärtskompatibilität von USB 3.0 funktioniert hier einwandfrei.
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Mit dem Thermaltake Armor A30 haben wir ein Cube-Gehäuse für begeisterte LAN-Gamer im Test. Wie sich das Case in der Praxis schlägt, lesen Sie in unserem Review!
Mit dem PC-P60 Armorsuit möchte Hersteller Lian Li speziell Gamer ansprechen und mit einem auffallenden Äußeren überzeugen. Wir haben uns das Alu-Case näher angesehen.
Mit dem Cosmos 1000 haben wir heute ein weiteres Gehäuse von Hersteller Cooler Master im Test. Wie sich der Bolide behaupten kann und welche Vorzüge er bietet, erfahren Sie hier.
Mit dem Pininfarina haben wir heute ein Design-Gehäuse aus dem Hause Spire unter der Lupe. Wie es sich gegen Größen wie Antec und Lian Li schlägt, erfahren Sie hier.