ARTIKEL/TESTS / Couchmaster Cycon von nerdytec im Test

24.07.2017 21:00 Uhr    0 Kommentare

Praxiseinsatz

Auf den ersten Blick hinterlässt das Set einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Die Inbetriebnahme gestaltet sich relativ einfach. Es muss die Unterseite der Auflage angeschraubt werden, um das Kabelmanagement betreiben zu können. Maus, Tastatur, Gamepad und USB-Headset können am Hub angeschlossen werden, dieser wird mit einer kurzen Verlängerung an die Außenseite geführt. An dieser kann dann das 5 m lange Verlängerungskabel zum PC gesteckt werden. So weit, so gut – leider gibt es bei der Auflage aber keinen Schnellverschluss sodass die Peripherie nicht schnell wieder entfernt werden kann. Die Öffnungen zur Kabelführung sind aber alle sinnvoll positioninert. Sollte die Peripherie mehr als 900 mA benötigen, muss zudem das separat erhältliche Netzteil verwendet werden.

Mitgelieferte Anschluss- und Befestigungsmittel.

Mitgelieferte Anschluss- und Befestigungsmittel.

Die zwei Seitenpolster können relativ frei um das Gesäß des Nutzers positioniert werden, lediglich ein Maximalabstand von 75 cm muss beachtet werden, damit auch die Auflage darauf gelegt werden kann. Die Auflage liegt dann 19 cm über der Sitzfläche. Dies hat sich im Test als eine angenehme Höhe herausgestellt. Die Seitenpolster sind 60 cm lang und passen gut auf unsere Couch. An der Auflagefläche (35 cm x 84 cm) sind zwei Handballenauflagen, damit die Kanten nicht unangenehm sind. Die Abmessungen sind sinnvoll gewählt, es passen auch relativ große Tastaturen und Mauspads zugleich darauf. Mit einem USB-Hub an der Oberseite kann zudem auch mal ein Speichermedium oder Ähnliches angeschlossen werden ohne aufstehen zu müssen.

Anschluss und Kabelmanagement an unter der Bodenplatte.

Anschluss und Kabelmanagement an unter der Bodenplatte.

Doch wie angenehm ist es nun wirklich mit dem Couchmaster Cycon zu spielen? Kurz gesagt – es ist unheimlich bequem. Vielleicht schon zu bequem für langandauernde, spannende Gefechte, bei denen man nicht müde werden sollte. Die Polster haben eine angenehme Höhe, die Handballenauflagen sind sinnvoll angebracht, die Abmessungen für die großen und schlanken Tester genau richtig. Die Auflage lässt sich schnell auf einen Polster schieben, um aufstehen zu können, ebenso schnell ist sie auch wieder platziert. Im Test funktionierten auch der USB-Hub und die -Verlängerung problemlos. Manchereins könnte es allerdings stören, dass der Platzbedarf des Couchmasters doch relativ groß und der Preis mit etwa 130 Euro nicht gerade gering ist.

Weiche Polster und eine angenehme Höhe.

Weiche Polster und eine angenehme Höhe.

Autor: Stefan Boller, Rafael Schmid
Loupedeck Live S Review
Loupedeck Live S Review
Loupedeck Live S

Ganz gleich, ob es sich dabei um Audio- und Videoschnitt, Fotobearbeitung, Live-Streaming oder Office dreht, Loupedeck will das richtige Gadget dafür haben. Mehr dazu in unserem ausführlichen Praxistest des Loupedeck Live S.

FlexiSpot BS10 Bürostuhl im Test
FlexiSpot BS10 Bürostuhl im Test
FlexiSpot BackSupport BS10

Der BackSupport B10 Bürostuhl von FlexiSpot ist im unteren Preissegment für richtige Bürostühle angesiedelt. Verstellbare Kopfstütze, Lendenwirbelstütze, multifunktionale Griffe usw. sind mit dabei. Wir wollen sehen, was er kann.

CHERRY G80-3000N und MX 10.0N RGB Test
CHERRY G80-3000N und MX 10.0N RGB Test
CHERRY G80-3000N und MX 10.0N RGB

Der deutsche Tastatur-Spezialist Cherry, hat ein breites Portfolio an Tastaturen, unter anderem auch für Spieler. Wir testen mit der CHERRY G80-3000N und der CHERRY MX 10.0N RGB zwei Vertreter.

ADEPT Gaming-Chair HOLO im Test
ADEPT Gaming-Chair HOLO im Test
ADEPT Gaming-Chair HOLO

Der Gaming-Chair HOLO von Hersteller ADEPT ist „Made in Germay“ und soll sich entsprechend vom Massenmarkt abheben. Wir haben den Stuhl im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.