Der Lieferumfang der Wooting-Tastatur auf einen Blick
Die Wooting-Tastatur kommt in einer schlichten aber edlen, schwarzen Verpackung zum Besitzer und liegt mit einer UVP von 159,99 Euro im höheren Preissegment für Tastaturen. Zum Lieferumfang gehören eine Grußkarte, ein Pappaufsteller z. B. für schöne Fotos, Werkzeug zum Entfernen von Tastenkappen und Schaltern, ein paar Ersatz-Testschalter anderer Schaltertypen und ein USB-A-zu-C-Kabel mit einer Länge von 200 cm zum Anschluss der Tastatur. Zusammengefasst besteht der Lieferumfang aus den folgenden Komponenten:
Wooting two – Aluminium und keine Makrotasten
Wooting bietet die Wooting two mit diversen ISO- oder ANSI-Layouts und in neuerdings jeweils drei verschiedenen Varianten an: Mit den optischen Flaretech-Schaltern in Rot oder in Blau gibt es alte Bekannte, neu sind zudem die Schalter in Schwarz. Die taktilen blauen Schalter haben einen ähnlichen Umschaltpunkt wie die der Konkurrenten, die roten und schwarzen Schalter sind linear. Der Weg bis zum anpassbaren Schaltpunkt beträgt laut Hersteller von 1,5 mm bis 3,6 mm, die Betätigungskraft wird mit 55 Gramm beziffert. Die schwarzen Schalter benötigen eine höhere Betätigungskraft von 80 Gramm. Die drei Varianten verfügen über eine Lebensdauer von 100 Millionen Tastenanschlägen.
Top – gummierte Füße und variable Kabelführung.
Die schlichte, schwarze Wooting two mit 460 mm Länge und 150 mm Breite ist kompakt. Durch die normale Schalterhöhe ist die Tastatur mit eingeklappten Füßen 39 mm hoch. Das Gewicht beläuft sich wegen der Aluminium-Oberseite auf 950 Gramm. Zudem ist die Wooting one mit N-Key-Rollover und einer Polling-Rate von 1.000 Hz auf dem aktuellen Stand der Technik. Eine stufenlos-regulierbare RGB-LED-Beleuchtung mit vorprogrammierten Beleuchtungseffekten sorgt für optische Untermalung der Tastatur. Die benötigte Software Wootility muss aus dem Internet heruntergeladen werden und ist installiert etwa 190 MB groß (getestete Version 3.3.3). Anschluss findet die Wooting one mittels des im Lieferumfang enthaltenden ummantelten USB-A-zu-C-Kabel. Dieses kann an der Hinterseite links, mittig und rechts herausgeführt werden. Die Wooting two ist zu Windows 7/8/10 sowie mit Mac OSX und Linux kompatibel. Bei den letzten beiden Betriebssystemen könnte es wegen der Verwendung von XInput zu Problemen mit den Analogfunktionen kommen.
Austauschbare Tastenkappen auf den freistehenden optischen Schaltern – inklusive RGB
Die Besonderheit der Tastatur ist die optische Abtastung der mechanischen Schalter mittels IR-LED und -Sensor. Jeder Schalter kann im Auslösebereich von 1,5 mm bis 3,6 mm 256 Stellungen abbilden. Dadurch ist es möglich, scheinbar analog je nach Drucktiefe stärkere Eingaben zu erzeugen. Wie bereits erwähnt, verwendet die Tastatur dafür entweder XInput, um ein Gamepad zu simulieren, oder aber auch DirectInput, um einen Joystick zu simulieren. Anders als beim Hersteller Sharkoon, sind aber nicht nur die WASD-Tasten plus ein paar zusätzliche analog, sondern jeder Schalter der Tastatur. Für Spiele, die weder XInput noch DirectInput unterstützen, kann der DKS-Modus verwendet werden. Mit diesem können je nach Tiefe und Richtung des Tastendrucks (Druck oder Lösen) bis zu vier Aktionen ausgeführt werden – in einem Shooter, bei dem man nur mit Shift rennen kann, kann so beispielsweise mit einem tiefen Tastendruck Shift ebenfalls mit ausgelöst werden. Hier ist die Bewegung allerdings klarerweise nicht analog sondern nur zweistufig, sorgt aber für verbesserte Kompatibilität. Auch ohne Makrotasten hat die Tastatur ein paar Zusatztasten für die Profilwahl. Weitere Funktionen sind über die Fn-Taste erreichbar, welche die Kontextmenü-Taste ersetzt.
Wooting setzt auf dezentes Design.
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