Tatsächlich wird „FIFA 23“ das letzte „FIFA“ sein: „FIFA 24“ wird nämlich zu „EA Sports FC“, weil sich Electronic Arts und die FIFA nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten. Wer weiß, wofür es gut ist? Denn auch wenn „FIFA 23“ einige Neuerungen mit sich gebracht hat, so fehlen die großen revolutionären Ansätze. Vielleicht wird es diese dann bei „EA Sports FC“ geben?
Die Hypermotion 2 Animationstechnik sorgt dafür, dass sich die Stars am Feld anders spielen und steuern lassen. So kann der Argentinier Messi deutlich besser seine Gegenspieler umkurven, weil er wendiger ist; Niklas Süle, der Verteidiger der Dortmunder, fühlt sich hingegen träger und schwerer an, kann aber im Luftkampf die Bälle gewinnen und mag einer der stärksten Verteidiger der Bundesliga sein - mit Süle in der Innenverteidiger hat man also einen Vorteil im Spiel.
Noch nie waren die Eigenschaften der Spieler so wichtig wie bei „FIFA 23“. Ein dynamischer Sprinter wird auf den ersten Metern beinahe explodieren und auf und davon aus, während aber der ausbalancierte Fußballer erst auf einer längeren Strecke sein Höchsttempo erreicht. Das ist auch der Grund, wieso sehr wohl die Taktik an die Spieler angepasst werden muss. Tatsächlich war es noch nie so wichtig, die Taktik einzustellen, wie das bei „FIFA 23“ ist.
Auch mag der Spielablauf flotter als bei „FIFA 22“ sein. Es sind flinke Dribblings, das schnelle Passspiel oder auch der lange Pass auf die Spitze, die das Spiel außergewöhnlich gestalten. Vor allem punkten diesmal die Standards: Hatte man jahrelang das Gefühl, es sei Glück, ob man einen Freistoß verwandelt oder eine Ecke scharf hereinbringt, so kann man nun so den Ball treten, dass man in weiterer Folge einen direkten Einfluss nehmen kann, in welche Richtung der Ball geht.
Die FIFA-Serie gehört zu den beliebtesten Sportspielen unter Gamern. (Bildquelle: Pexels)
„FIFA 23“ ist auf allen Konsolen - Ausnahme: Nintendo Switch - sehr umfangreich. Auch wenn es keinen Story-Modus gibt und auf neue Spielarten verzichtet wurde, so wurden bereits bestehende Optionen aus den Vorgängern aufgegriffen und erweitert. So gibt es auch die Progression des beliebten Volta-Straßenkicks mit dem Be a Pro-Modus. Auch belohnt „FIFA 23“ die Spielfortschritte in Pro Clubs spürbarer als zuvor - das heißt, Pro Club bekommt deutlich mehr Aufmerksamkeit als in den Jahren zuvor.
Eine Baustelle bleibt die Trainer-Karriere. Man kann populäre Trainer wie Klopp auswählen, die dann in den Zwischensequenzen auftauchen, am Spielablauf tut sich wenig. Es geht darum, dass man die richtige Aufstellung wählt und die besten Spieler verpflichtet, damit eine effektive Truppe entsteht. Spielgefühl und auch Tiefe sind trotz erweiterter Transferverhandlungen aber dem Vorgänger ähnlich.
Auch bei der Spielerkarriere hat man keine großartigen Neuerungen eingebaut. Auch wenn es Wege zur Individualisierung des Charakters gibt, so mag das keine revolutionäre Änderung sein.
Positiv anzumerken ist, dass man selbst entscheidet, wie viel Zeit man in eine Partie investieren will: Volle Distanz, Simulation oder werden nur die Highlights gespielt? Ein Ansatz, der wohl auch im kommenden „EA Sports FC“ weiter verfolgt werden wird.
Viel Aufmerksamkeit wird natürlich FIFA Ultimate Team geschenkt ‒ letztlich wird über diesen Spielmodus das meiste Geld eingenommen. Mit weiteren Herausforderungen und Momenten werden Karten-Packs freigeschalten, sodass das Team besser werden kann. Auch das Aufleveln der Team-Chemie ist übersichtlicher und auch nachvollziehbarer geworden.
Tatsache ist: FIFA Ultimate Team kann man ohne Aufzahlen spielen, am Ende wird aber das „Pay to Win“-Prinzip verfolgt ‒ wer richtig gute Spieler will, der kommt nicht drumherum, Geld in den Modus zu stecken.
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„FIFA 23“ ist nicht revolutionär. Das hat man auch nicht erwartet. Es ist aber trotzdem das Ende einer Ära, weshalb man sich vielleicht insgeheim doch ein paar grundlegende Veränderungen gewünscht hätte. Doch diese wird es wohl erst mit „EA Sports FC“ geben, das wohl aber insgeheim noch immer als „FIFA 24“ bezeichnet werden wird.
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