Auf der IFA in Berlin zeigte auch Toshiba Memory Europe neue M.2-SSDs auf PCIe Gen3 Basis, die 96-Layer TLC BiSC 3D-NAND-Flash verwenden und einen SLC-Cache bieten. Die RC500 setzt auf einen 4-Kanal-Controller und wird mit Übertragungsraten von 1.700 MB/s lesend sowie 1.600 MB/s schreibend auf den Markt kommen. Außerdem erreicht sie bis zu 355.000 IOPS bei Random-Read-Zugriffen und bis zu 410.000 bei zufälligen Schreiboperationen. Die NVMe 1.3c basierten Drives werden wahlweise mit 250 GB, 500 GB oder 1 TB erhältlich sein und ab Ende September bzw. Anfang Oktober den Besitzer wechseln. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre.
RC 500
Ebenso zeigte man die RD500, die satte 3.400 MB/s lesend und 3.200 MB/s bei Schreibzugriffen erlaubt. Zufällige Leseoperationen sind mit 685.000 IOPS spezifiziert und Random-Write-Zugriffe mit 625.000, wofür ein 8-Kanal-Controller zum Einsatz kommt. Toshiba wird die Laufwerke ab November in den Handel bringen und mit einer Garantiezeit von fünf Jahren ausstatten. In die Regale werden Modelle mit 500 GB, 1 TB und 2 TB kommen.
RD 500
PCIe 4.0 Solid State Drives sind aktuell auch bereits in der Entwicklung, jedoch nannte man auf Nachfrage noch keinen genaueren Zeitplan für den Launch entsprechender Consumer-Produkte. Sobald PCIe Gen4 aber umfassend im Markt vorhanden sein wird, wird auch Toshiba entsprechende Produkte verfügbar haben. Dann sicherlich schon unter der neuen Bezeichnung Kioxia, dem Firmennamen der Toshiba Memory Europe ab 1. Oktober.
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