NEWS / Nvidia stellt neue Lösung GPUDirect for Video vor

10.09.2011 15:15 Uhr    Kommentare

Auf der IBC 2011 stellt Nvidia mit der Technologie GPUDirect for Video eine Lösung vor, die neue Möglichkeiten in den Bereichen On-Air-Grafik und Videobearbeitung eröffnet. GPUDirect for Video erlaubt eine direkte Kommunikation zwischen Video-I/O-Karten und den professionellen Grafikprozessoren der Quadro- und Tesla-Serie von Nvidia. Die neue Lösung GPUDirect for Video ermöglicht somit eine vollständige Synchronisation von Video-I/O-Karten und GPUs, eine Eliminierung der CPU-Auslastung und eine deutliche Reduzierung der Latenzen. Damit bietet die Technologie die beste und schnellste Möglichkeit für die Videobearbeitung unter Nutzung der GPU, so Nvidia in seiner PR-Meldung.

Bisher mussten bei der Übertragung von Videos von einem Video-I/O-Gerät zu einer GPU im Broadcasting und in der Videoproduktion Verzögerungen von bis zu zehn Frames in Kauf genommen werden – eine Größenordnung, die sichtbar für das menschliche Auge ist. Grund dafür war, dass keine direkte Kommunikation der beiden Komponenten möglich war, die eine Synchronisation ermöglicht hätte. Applikationsentwickler mussten deshalb komplexe Buffering-Schemen nutzen, die zu einer unnötigen CPU-Auslastung und höheren Latenz geführt haben. Davon abgesehen hat dies zu einer deutlichen Steigerung der Kosten und Komplexität von größeren Produktionen geführt.

GPUDirect for Video wird die Nutzung von GPUs in der Film- oder Videoproduktion weiter forcieren. Unternehmen wie 3Ality Digital, Adobe, AJA, Autodesk, Avid, Binocle, Blackmagic Design, Brainstorm, Chyron, DVS, GenArts, MainConcept, RT Software, Quantel, Sony, The Foundry oder Vizrt setzen bereits auf das GPU-Computing im Hinblick auf eine Beschleunigung ihrer Applikationen. Nvidia GPUDirect for Video ist ab sofort kostenlos verfügbar für Video-I/O-Karten-Hersteller und Anbieter von Video-Switches.

GPUDirect for Video wird unterstützt von Windows 7 und Linux und ist kompatibel mit den GPUs Quadro 4000, Quadro 5000 und Quadro 6000 sowie der Tesla-C-Serie.

Quelle: Nvidia PR – 09.09.2011, Autor: Patrick von Brunn
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.

Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.