ARTIKEL/TESTS / Ausgedünnt: Das Razer Sphex Mauspad

23.08.2009 21:00 Uhr    0 Kommentare

Fazit

Der Test eines Mauspads ist immer eine höchst subjektive Angelegenheit, das ist klar. Zu stark hängt der Eindruck von den jeweiligen Vorlieben des Nutzers ab. Dennoch sprechen wir für das Razer Sphex eine klare Empfehlung aus, sofern man prinzipiell der Gattung Hard Pad zuneigt. Die Oberfläche des Pads fühlt sich angenehm an, die Trackingeigenschaften sind sowohl mit Laser- als auch Infrarotmäusen hervorragend, in Spielen und Anwendungen leistet sich das Sphex ebenfalls keine Schwächen. Darüber hinaus kommt die hohe Alltagstauglichkeit zum Tragen, denn das Sphex ging mit jeder Zumutung wie Einrollen, starker Sonneneinstrahlung oder ausgelaufenen Flüssigkeiten souverän um. Auch die Hafteigenschaften sind schlicht exzellent, denn das Pad hält problemlos auf jeder einigermaßen planen Oberfläche.

Weiter kommt hinzu, dass das Pad noch nicht einmal sonderlich teuer ist. Es wird bereits zu einem Preis von ca. 13 Euro gelistet (Quelle: Geizhals.at, Stand: 08/09) und kostet damit auch nicht mehr als ein herkömmliches, preiswertes Stoffpad oder ein glattes Kunststoffpad. Dafür bekommt man beim Sphex allerdings wesentlich mehr geboten als bei herkömmlichen Mauspads in dieser Preisklasse. Auch ergonomisch kann das Pad durch seine minimale Höhe von nur 0,3 mm überzeugen, denn die Hand liegt gewissermaßen direkt auf dem Tisch auf. Alles in allem hat uns das Sphex rundum überzeugt und daher ist die Wertung klar: Editors Choice.


Pro / ContraBewertung
hervorragende Gleiteigenschaften
sehr präzise
sehr dünn
abwaschbar
haftet sehr gut
Rückseite etwas schmutzempfindlich
Ausstattung
Verarbeitung
Lieferumfang
Preis/Leistung
1,7
1,3
2,0
1,3
1,6
Gesamtnote

Empfehlungen

Unsere Empfehlungen können wir in diesem Fall kurz halten. Ob man sich das Sphex zulegt oder nicht, hängt zuallererst davon ab, ob man die Oberflächenstruktur mag und die Geräuschentwicklung bei Hard Pads als nicht störend empfindet. Kann man beide Fragen mit Ja beantworten, so gibt es keinen Grund, nicht zum Sphex zu greifen, egal, ob man Spieler oder eher Anwender ist. Überzeugen kann das Pad in beiden Fällen.

Autor: Jochen Schembera
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