Wer heutzutage mit Hard- und Software arbeitet, weiß, wie wichtig es ist, dass beide Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Ohne die passende Ergänzung nützt die beste Hard- oder Software nichts. Dies können wir bereits am Beispiel unseres eigenen Gehirns erkennen, einer Hardware, die es mit hochwertiger Software zu füttern gilt, um das Beste aus ihr rauszuholen. Doch auch an Beispielen aus der Welt der modernsten Technik lässt sich, wie beispielsweise am Technologie-Riesen Apple, erkennen, wie wichtig das perfekte Zusammenspiel von Hardware und Software ist. Warum dies der Fall ist und wie genau die beiden Komponenten in verschiedenen Beispielen miteinander verbunden sind, erklärt dieser Artikel.
Wie bereits angesprochen, ist die Verbindung von Soft- und Hardware nicht nur in Bezug auf die modernste Technik wichtig. Ebenso muss beim Menschen beides aufeinander abgestimmt sein. Das Gehirn benötigt die optimale Software, in Form von Wissens-Input, damit der Mensch zu geistigen Höchstleistungen fähig ist. Diese kann entweder medial auf verschiedene Art aufbereitet sein (Text, Bild, Video) oder auch auf unterschiedliche Wege konsumiert werden (Buch, Vortrag, Software, Aktives Durchführen).
In Zeiten von Computern, Apps und Smartphones sind besonders Lern-Apps sehr beliebt. Insbesondere dann, wenn Experten und Profis der jeweiligen Disziplin daran beteiligt sind, entstehen so große Chancen für Lernerfolge. Die Qualität muss aber trotzdem stimmen. Sind die Lerninhalte schlecht, so kann der Ersteller noch so ein Experte sein: Die Wirkung wird leider ausbleiben, auch bei eigentlich hellen Köpfen.
Auch die menschliche Hardware will im Alltag optimal genutzt werden (Bildquelle: Pixabay)
Dies gilt zum Beispiel auch für Apps, über die man Sprachen lernen kann. Diese befinden sich mittlerweile auf immer mehr Smartphones. Wer diese Apps benutzt, muss sich nicht stundenlang konzentriert an die Arbeit setzen, sondern kann auch fünf Minuten der Kaffeepause zum Lernen nutzen. Wichtig ist dabei jedoch, dass die Apps alle wichtigen Aspekte des Sprachenlernens abdecken. So nützt es beispielsweise wenig, wenn der Fokus der App auf dem Erlernen vieler neuer Vokabeln liegt, wenn die Grammatik eine deutlich untergeordnete Rolle spielt. Dies könnte dazu führen, dass der App-Nutzer letztendlich hunderte Vokabeln kennt, diese allerdings nicht korrekt in einem Satz benutzen kann. Die richtige Software ist somit auch in diesem Beispiel notwendig.
Von den Sprach-Lern-Apps abgesehen, gibt es noch zahlreiche weitere Beispiele für Apps, die das Gehirn füttern können. Oft werden solche hilfreichen Apps sogar kostenlos angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Apps, mit denen man anhand von Blätter-Fotos den Namen der dazugehörigen Pflanze erfahren kann, oder Apps, die beim Erlernen eines Instruments helfen. Dank solch nützlicher Software erlernt unser Gehirn spielerisch neue Informationen und Fähigkeiten, die wir im Alltag oder Arbeitsleben einsetzen können. Sie lohnen sich dementsprechend nicht nur für Schüler, die sie zusätzlich zum Unterricht nutzen möchten, sondern auch für Erwachsene, die die eigenen grauen Zellen trainieren wollen.
Unzählige Appls helfen uns in verschiedenen Alltagssituationen, wie hier auf dem iPhone 12 (Bildquelle: Apple)
Eines der bekanntesten Beispiele in Bezug auf die perfekte Verknüpfung von Hardware und Software ist der Anbieter Apple. Kaum eine andere Firma bietet ein vergleichbares Level an Zusammenspiel zwischen beiden Komponenten. Die Apple Entwickler legen dabei einen großen Wert darauf, dass die Nutzerfreundlichkeit und Funktionsfähigkeit optimiert wird. Zusätzlich zu Hardware und Software gehören auch Dienstleistungen zu Apples Erfolgsrezept, auf das das Unternehmen in allen Bereichen setzt.
Nicht nur für private Nutzer ist diese Verknüpfung der verschiedenen Komponenten wichtig, auch immer mehr Unternehmen nutzen mittlerweile Apple-Produkte in verschiedenen Bereichen und deren Services. Egal ob das neueste iPhone oder iPad mit Apples eigens entwickelten 5 nm A14-Prozessor oder der neueste Mac, die Apple Hardware besticht durch zahlreiche verschiedene Vorteile. Sie ist zum einen leicht zu konfigurieren und vergleichsweise intuitiv zu bedienen, zum anderen sind die Geräte sehr hochwertig verarbeitet und ermöglichen eine langlebige Performance. Dazu kommt natürlich die perfekte Verbindung mit der Apple-Software in Form von iOS und diversen Apps, welche optimal auf die Hardware abgestimmt ist. Für Apple-User ist vor allem diese Verknüpfung einer der Punkte, der sie vom Angebot des Unternehmens begeistert. Dem gegenüber stehen jedoch die vergleichsweise hohen Anschaffungspreise für Apple-Produkte.
Die perfekte Abstimmung von Hard- und Software im iPhone 12 (Bildquelle: Apple)
Hardware und Software sind zwei unweigerlich miteinander verbundene Komponenten. Das Zusammenspiel dieser Bausteine ist besonders wichtig, um den Nutzen und die Funktionalität auf beiden Seiten so weit wie möglich zu optimieren. Dies lässt sich bereits am Beispiel des menschlichen Gehirns, das als eine Art Hardware betrachtet werden kann, erkennen. Wichtig ist jedoch, dass Hardware wie auch Software hochwertig sind und perfekt miteinander verknüpft sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass sich beide Komponenten gegenseitig ergänzen und einander komplementieren. Eines allein kann es nicht geben, und die beste Hardware taugt nicht viel, wenn die Software nicht Schritt halten kann. Insbesondere in der heutigen Zeit ist dies wichtig, wo die Möglichkeiten der Technik immer besser werden, die Software allerdings ebenfalls kontinuierlich weiterentwickelt werden muss.
Eines ist jedoch klar: Kommt es zu einem perfekten Zusammenspiel beider Aspekte, so scheint von dem Ergebnis eine Art Magie auszugehen – wie als sei es plötzlich mehr – mehr als die Summe seiner Teile.
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